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Mehrheitlich ist gedrucktes Sachsen jetzt in den Händen der SPD

Published On: 11. Januar 2024 14:37

Der Madsack-Medienkonzern übernimmt die „Sächsische Zeitung“ von Bertelsmann

Der Madsack-Medienkonzern, an dem die SPD beteiligt ist, erweitert seinen Einfluss auf die Medienlandschaft. Nun plant das Unternehmen den Erwerb der DDV-Mediengruppe von Bertelsmann, zu der auch die „Sächsische Zeitung“ gehört. Die SPD besitzt bereits ein Zeitungsimperium durch ihre Beteiligung an der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG). Mit dem Kauf der DDV-Mediengruppe würde der Einfluss der SPD weiter wachsen. Der Erwerb steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamts.

Die Auswirkungen auf die sächsische Presse

Die „Sächsische Zeitung“ gehört zu den bekanntesten Tageszeitungen in Sachsen. Nach der Privatisierung des ehemaligen SED-Bezirksorgans im Jahr 1991 erhielt die SPD 40 Prozent der Anteile. Mit dem Kauf der DDV-Mediengruppe würde die Zeitung komplett in SPD-Hand übergehen. Die gedruckte Presse in Sachsen ist bereits stark geschrumpft, insbesondere die Auflage der SPD-Zeitungen wie der „Leipziger Volkszeitung“. Durch den Kauf der Dresdner Tageszeitungsgruppe würde der SPD-Einfluss auf fast 60 Prozent der gedruckten Blätter in Sachsen steigen.

Kritik an der Medienlandschaft und Pressefreiheit

Die wachsende Medienmacht der SPD und anderer politischer Parteien wirft Fragen zur Pressefreiheit und Medienvielfalt auf. Kritiker bemängeln, dass die politische Ausrichtung der Zeitungen oft nicht transparent ist und die Leser nicht wissen, wer hinter den Informationen steht. Gleichzeitig wachsen neue Medien behutsam, aber stetig. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Übernahme der „Sächsischen Zeitung“ durch Madsack auf die Medienlandschaft in Sachsen auswirken wird.

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Gedrucktes Sachsen mehrheitlich jetzt in SPD-Hand

Der im sozialdemokratischen Teilbesitz befindliche Madsack-Medienkonzern aus Hannover sackt sich jetzt auch noch die Gruppe um die „Sächsische Zeitung“ vom Bertelsmann-Imperium ein. Sachsens Presse strahlt damit nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell immer rot-grüner. IMAGO / Rust Die SPD ist bei der Mehrheit der Bundesbürger mit Kanzler Olaf Scholz in der Ampelregierung und bei Landtagswahlen wie in Hessen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit historisch schlechtestem Wahlergebnis völlig unten durch. Doch ihren Medieneinfluss will sie durch indirekte Einkäufe weiter ausbauen. Denn die SPD besitzt wie keine andere Partei in Deutschland ein Zeitungsimperium dank ihrem Unternehmensbereich der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG). Andere Parteien, aber vor allem die Wahlbürger dürfte diese Nachricht aufhorchen lassen: Die Verlagsgesellschaft Madsack aus Hannover, an dem die

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