Mehrheitlich ist gedrucktes Sachsen nun in den Händen der SPD
Der Madsack-Medienkonzern übernimmt die DDV-Mediengruppe
Der Madsack-Medienkonzern, an dem die SPD beteiligt ist, plant die Übernahme der DDV-Mediengruppe vom Bertelsmann-Konzern. Die SPD besitzt bereits ein Zeitungsimperium durch ihre Beteiligung an der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG). Mit dem Kauf der DDV-Mediengruppe würde der Einfluss der SPD auf die Medienlandschaft weiter wachsen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt einer Zustimmung des Bundeskartellamts.
Die „Sächsische Zeitung“ wird Teil des SPD-Besitzes
Die Madsack-Mediengruppe plant auch die Übernahme der „Sächsischen Zeitung“. Das Blatt gehörte nach der Privatisierung des SED-Bezirksorgans der SPD und dem Bertelsmann-Konzern. Mit dem Kauf würde die „Sächsische Zeitung“ komplett in SPD-Hand übergehen. Die gedruckte Presse in Sachsen wird somit immer stärker von der SPD beeinflusst.
Der Einfluss der SPD auf die Medienlandschaft wächst
Die SPD besitzt bereits mehrere Tageszeitungen, darunter die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ und die „Leipziger Volkszeitung“. Durch den Kauf der DDV-Mediengruppe und der „Sächsischen Zeitung“ steigt der SPD-Einfluss auf fast 60 Prozent der gedruckten Blätter in Sachsen. Die Auflagen der SPD-Zeitungen sind in den letzten Jahren jedoch stark gesunken. Trotzdem baut die SPD ihren Medieneinfluss weiter aus.
Quelle: [Originalartikel](https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-zeitungsimperium-madsack-uebernimmt-ddv-mediengruppe/)
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Gedrucktes Sachsen mehrheitlich jetzt in SPD-Hand
Der im sozialdemokratischen Teilbesitz befindliche Madsack-Medienkonzern aus Hannover sackt sich jetzt auch noch die Gruppe um die „Sächsische Zeitung“ vom Bertelsmann-Imperium ein. Sachsens Presse strahlt damit nicht nur inhaltlich, sondern auch finanziell immer rot-grüner. IMAGO / Rust Die SPD ist bei der Mehrheit der Bundesbürger mit Kanzler Olaf Scholz in der Ampelregierung und bei Landtagswahlen wie in Hessen mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser mit historisch schlechtestem Wahlergebnis völlig unten durch. Doch ihren Medieneinfluss will sie durch indirekte Einkäufe weiter ausbauen. Denn die SPD besitzt wie keine andere Partei in Deutschland ein Zeitungsimperium dank ihrem Unternehmensbereich der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG). Andere Parteien, aber vor allem die Wahlbürger dürfte diese Nachricht aufhorchen lassen: Die Verlagsgesellschaft Madsack aus Hannover, an dem die
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