Serbiens Wahlergebnis wird konservative Veränderungen mit sich bringen

Parlamentswahlen in Serbien bestätigen Dominanz der SNS

Die Parlamentswahlen in Serbien haben die Vorherrschaft der christlich-konservativen SNS nicht nur bestätigt, sondern auch eine bedeutende Veränderung gebracht. Premierminister Aleksandar Vučić kann nun mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner regieren. Nach Monaten von Koalitionsstreitigkeiten könnte die neue Legislaturperiode in Serbien konservative Veränderungen mit sich bringen.

Wenig Prozentwechsel, große Veränderung

Am 17. Dezember letzten Jahres fanden die Parlamentswahlen in Serbien statt. Die christlich-konservative SNS unter Premierminister Vučić erhöhte ihr bereits dominantes Ergebnis von 43 auf 47 Prozent. Die liberale SNP konnte sich ebenfalls steigern und erreicht nun 27 Prozent. Die sozialistische SPS, bisheriger Koalitionspartner von Vučić, sank von elf auf sieben Prozent. Auch kleinere Parteien wie die konservative DSS, die nationale MI und die Minderheitsparteien schafften den Einzug ins Parlament. Obwohl die prozentualen Veränderungen im Vergleich zur letzten Wahl überschaubar waren, hat die SNS nun mit 47 Prozent 130 der 250 Sitze und kann erneut mit absoluter Mehrheit alleine regieren.

Westliche Medien in Alarmbereitschaft

Während der vergangenen Monate von Koalitionsstreitigkeiten zwischen der SNS und der sozialistischen SPS geprägt waren, hat Vučić nun die Möglichkeit, sein konservatives Wahlprogramm umzusetzen. Dies alarmiert linksliberale Medien des Westens, die befürchten, dass Serbien (insbesondere im Hinblick auf eine EU-Mitgliedschaft) zu einem „zweiten Ungarn“ werden könnte. Die Medien sprechen von „fatalen Folgen für die Demokratie“ und fordern eine „härtere Gangart“ seitens der Europäischen Union. Es bleibt zu hoffen, dass die Mehrheitsmeinung der rund 65 Prozent der Wähler, die konservative oder nationale Parteien gewählt haben, eine erfolgreiche Politik für ihr Heimatland ermöglicht

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Wahlergebnis wird Serbien konservative Veränderungen bringen

Die Parlamentswahlen in Serbien haben die Dominanz der christlich-konservativen SNS nicht nur bestätigt, sondern auch eine entscheidende Neuerung gebracht: Premierminister Aleksandar Vučić kann nun mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner regieren. Während die vergangenen Monate von Koalitions-Streitigkeiten geprägt waren, könnte die neue Legislaturperiode in Serbien konservative Veränderungen mit sich bringen. Wenig Prozentwechsel, große Änderung Am 17. Dezember vergangenen Jahres fanden in Serbien die Parlamentswahlen statt. Dabei schafften es folgende Parteien ins Parlament: Die christlich-konservative SNS unter Premierminister Vučić erhöhte ihr ohnehin dominantes Ergebnis von 43 auf 47 Prozent. Die liberale SNP steigerte sich ebenfalls, sie erreicht nun 27 Prozent. Die sozialistische SPS, der bisherige Koalitionspartner von Vučić, sank von elf auf sieben Prozent ab. Von den kleineren Parteien schafften es die konservative DSS

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