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Bauernproteste: Der Kampf gegen BlackRocks Einfluss auf die Nahrungsmittelindustrie

Published On: 12. Januar 2024 13:16

ht unbedingt förderlich für die Bauern. Sie müssen zahlreiche Auflagen erfüllen und sich an komplexe Regelungen halten, was mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden ist. Dies führt zu zusätzlichen Kosten und belastet die Betriebe. Zudem sind die Subventionen oft an bestimmte Bedingungen geknüpft, die von den Bauern erfüllt werden müssen. Dadurch werden sie in ihrer unternehmerischen Freiheit eingeschränkt und können nicht immer die für sie besten Entscheidungen treffen.

Ein weiteres Problem ist die Abhängigkeit von den Subventionen. Viele Bauern sind darauf angewiesen, um überhaupt wirtschaftlich arbeiten zu können. Dies führt dazu, dass sie ihre Produktion an den Subventionen ausrichten und nicht unbedingt an den Bedürfnissen des Marktes. Dadurch entsteht eine Überproduktion bestimmter Produkte, während andere Bereiche vernachlässigt werden. Dies kann zu einer Verzerrung des Marktes führen und die Wettbewerbsfähigkeit der Bauern beeinträchtigen.

Es stellt sich die Frage, ob die Subventionen tatsächlich den Bauern zugutekommen oder ob sie letztendlich den großen Lebensmittelkonzernen zugutekommen. Indem die Subventionen die Produktion aufrechterhalten, ermöglichen sie den Konzernen niedrigere Preise zu zahlen und dadurch höhere Gewinne zu erzielen. Die Bauern erhalten zwar scheinbar höhere Einkommen, aber in Wirklichkeit sind diese oft nicht ausreichend, um davon zu leben. Die Subventionen dienen also eher dazu, die Gewinne der Konzerne zu sichern, anstatt den Bauern zu helfen.

Es ist wichtig, die tatsächlichen Einkommen der Bauern realistisch zu betrachten. Die angegebenen Durchschnittswerte sind Bruttoeinkommen und müssen noch um verschiedene Abzüge bereinigt werden, um ein Nettoeinkommen zu erhalten. Der Median, also der Wert, der die Hälfte aller Einkommen teilt, liegt oft deutlich niedriger als der Durchschnitt. Viele Bauern verdienen also weniger als es auf den ersten Blick scheint.

Ein weiteres Problem ist die Konzentration in der Landwirtschaft. Immer mehr Betriebe geben auf und die verbleibenden werden immer größer. Dies führt zu einer Monopolisierung des Marktes und einer Abhängigkeit von wenigen großen Unternehmen. Kleinere Betriebe haben es immer schwerer, sich gegenüber den großen Konzernen durchzusetzen und ihre Produkte zu angemessenen Preisen zu verkaufen.

Insgesamt ist die Subventionsstruktur in der Landwirtschaft kritisch zu betrachten. Sie führt zu Abhängigkeiten, Verzerrungen des Marktes und einer Konzentration der Produktion. Die Bauern sind oft nicht die eigentlichen Nutznießer der Subventionen, sondern die großen Lebensmittelkonzerne. Es ist wichtig, die Landwirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation der Bauern zu verbessern und eine nachhaltige und gerechte Landwirtschaft zu fördern

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Bauernproteste: Es geht um BlackRocks Griff nach dem Brot

12 Jan. 2024 13:16 Uhr Von Dagmar Henn Nachdem die Bauernproteste vermutlich nicht in den nächsten Tagen enden werden, kann man jetzt die zweite Etappe der Gegenpropaganda finden. Die erste lautete, wie zu erwarten: alles Nazis. Nachdem aber diese Behauptung längst nicht mehr so wirkungsvoll ist wie noch vor ein paar Jahren (mit dem jüngsten Schauspiel „Wir basteln uns eine Wannseekonferenz“ ist sie fast am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen), wird nun das Lied von den vielen, vielen Subventionen gesungen, die vermeintlich die Bauern so reich machen, dass sie eigentlich gar nicht protestieren dürften. Ein schönes Beispiel dafür lieferte die Frankfurter Rundschau (FR): „Doch laut Ökonomen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln bekommen die Landwirte bereits jetzt sehr viel

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