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Grüne Nepotismus: Kein Skandal, bei dem man nicht profitieren könnte

Published On: 12. Januar 2024 12:57

Der Antisemitismus-Skandal bei der Documenta 15 und die Rolle von Angela Dorn

Im Jahr 2022 geriet die Festivalleitung der Documenta 15 und Claudia Roth aufgrund offensichtlichen Antisemitismus unter Druck. Doch bereits im Hintergrund arbeitete Hessens Kulturministerin Angela Dorn daran, ihrer Familie durch subventionierte Antirassismusberatung zusätzliches Einkommen zu verschaffen. Walter Bradford Cannon beschrieb 1915 als erster die drei F’s einer Gefahrensituation: „Freeze, fight or flight“ – also „erstarren, kämpfen oder flüchten“. Diese Reaktion beschreibt das Verhalten von Lebewesen in akuten Stresssituationen. Im Jahr 2023 lässt sich ein ähnliches Konzept auf den Umgang mit politischen Skandalen übertragen: anpacken, aussitzen oder ausschlachten. Politiker sollten Skandale analysieren und die Probleme angehen, doch leider geschieht dies immer seltener. Im Fall des Antisemitismus-Skandals bei der Documenta 15 demonstrierte Claudia Roth jedoch das Aussitzen. Angela Dorn hingegen scheint das Ausschlachten gewählt zu haben.

Die Rolle von Angela Dorn bei der Documenta 15

Neben der Festivalleiterin Sabine Schormann und Claudia Roth war auch Angela Dorn, die grüne Kunstministerin, an dem Skandal beteiligt. Sie nutzte ihre Position als stellvertretende Vorsitzende der Documenta, um ihre eigenen Pläne zu verfolgen. Dorn unterstützte öffentlich den Vorstoß von Claudia Roth für mehr Einflussnahme seitens des Bundes. Doch sie fiel vor allem damit auf, dass sie Schormann mitten im Skandal einen Fragenkatalog zukommen ließ, ohne vorherige Absprache mit dem Aufsichtsrat. In diesem Fragenkatalog ging es um die Planung einer beratenden Task Force, die Dorn bereits vor der Eröffnung der Documenta empfohlen hatte. Das Demokratiezentrum Marburg, an dem der Ehemann von Angela Dorn als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist, wurde dabei explizit erwähnt. Dorn wies mögliche Interessenskonflikte zurück und betonte, dass das Demokratiezentrum unentgeltlich bei rassistischen und antisemitischen Vorkommnissen berate. Das Demokratiezentrum wird jedoch mit Steuergeldern in Höhe von fast 800.000 Euro finanziert.

Die Fragen an das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst

TE stellte dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst eine Anfrage, um einige Fragen zu klären. Es wurde nach Compliance-Richtlinien, den Zuwendungen an das Demokratiezentrum und den Ausgabenpositionen für den neuen Forschungs- und Weiterbildungsbereich gefragt. Außerdem wurde nach der Beschäftigung von Timm Rancke und dessen Bezahlung gefragt. Das Ministerium entschied sich jedoch, die Anfrage unbeantwortet zu lassen. Die Vermutung, dass Angela Dorn das dritte A, das Ausschlachten, gewählt hat, bleibt somit bestehen. Kurz vor dem Regierungswechsel entschieden Dorn und ihre Ministeriumsbeamten sich wohl doch für das zweite A, das Aussitzen

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Grüne Vetternwirtschaft: Kein Skandal, an dem man nicht mitverdienen könnte

Der offensichtliche Antisemitismus im Zuge der Documenta 15 setzte 2022 die Festivalleitung und Claudia Roth unter Druck. Doch in der zweiten Reihe zimmerte schon damals Hessens Kulturministerin Angela Dorn daran, ihrer Familie mittels subventionierter Antirassismusberatung ein Zubrot zu verschaffen. IMAGO / Hartenfelser Timm Rancke & Angela Dorn: Ein Herz, eine Seele, ein Portemonnaie? Walter Bradford Cannon beschrieb 1915 als erster die drei F’s einer Gefahrensituation. „Freeze, fight or flight“, also „erstarren, kämpfen oder flüchten“, nannte er die Reaktion von Lebewesen auf akute Stresssituationen im Angesicht einer Bedrohung. Anno 2023 ließe sich ein ähnliches Konzept auf den Umgang mit politischen Skandalen ableiten, die drei A’s: anpacken, aussitzen oder ausschlachten. Idealerweise würden Politiker Skandale analysieren und die diagnostizierten Probleme anpacken. Leider trifft

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