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Klimaschützer interessieren sich nicht mehr für klassische Umweltkatastrophen

Published On: 12. Januar 2024 8:55

Vor vier Jahren hätte jedes Schiffsunglück, das europäische Strände verschmutzt hätte, in den Medien ausführlich behandelt werden. Doch dann kam Corona, gefolgt vom Krieg, und heute ist nur noch der Klimawandel als angebliche von Menschen verursachte Umweltkatastrophe ein Thema. Schiffe und die damit verbundenen Unfälle, die bei ihrem Betrieb passieren, werden anscheinend nicht mehr diskutiert. Am 08.12.23 verlor der unter liberianischer Flagge fahrende Frachter Tocanao vor der portugiesischen Küste sechs Container, von denen mindestens einer mit Kunststoffgranulat beladen war, das als Rohstoff für verschiedene Kunststoffprodukte dient. Diese Granulate sind kleine Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 4-5 mm. Ein Container enthält 800 bis 1.000 Säcke à 20 kg. Wenn nur einer der sechs verlorenen Container mit Granulat beladen war, wären mindestens 1 Milliarde Kugeln ins Meer gelangt. Es besteht die Befürchtung, dass Fische und Vögel diese Kugeln fressen und es zu einem massiven Fischsterben kommen könnte. Die Reinigung der Strände gestaltet sich schwieriger als bei einer Ölkatastrophe, da das Plastik auf den ersten Blick kaum von kleinen Steinen zu unterscheiden ist. Es ist biologisch nicht abbaubar und aus einem beschädigten Container am Meeresboden können jahrelang Kugeln austreten. Die ersten Sichtungen dieser Granulate an Land erfolgten am 13. Dezember an den Stränden von Corrubedo in der Gemeinde Ribeira in der Provinz A Coruña in Galizien. Am 5. Januar berichtete das zuständige Mitglied der Regionalregierung von Galizien, Alfonso Villares, dass das vor der portugiesischen Küste verlorene Mikroplastik bereits die Küsten Asturiens und Kantabriens erreicht habe. Im Moment treibt das Plastik hauptsächlich in Richtung Norden, da im Winter die vorherrschende Strömung in diese Richtung geht. Im Sommer wird es in Richtung Süden getragen, so dass es bis dahin zu einer erneuten Belastung der Küste kommen könnte. Bisher wurde in Portugal noch kein Granulat gesichtet. Im spanischen Fernsehen sieht man freiwillige Helfer, die mit einfachsten Mitteln den Sand an den betroffenen Stränden sieben. Es entsteht der Eindruck, dass die Behörden, die sich auf eine mögliche Ölpest bei Schiffsunglücken vorbereitet haben, in diesem Fall ratlos sind. Am 11.01.24 wurde erstmals im spanischen Fernsehen berichtet, dass nach den Meldungen aus Galizien auch aus Katalonien der Fund von Plastikgranulat gemeldet wurde. Hier waren die Mengen geringer, aber das Verbreitungsgebiet größer. Der Schaden für die Umwelt kann deshalb das gleiche Niveau erreichen. Beängstigend ist, dass die Ursache des Plastikfundes im Mittelmeer völlig unbekannt ist und nur spekuliert werden kann. Was lernen wir aus dem Verhalten der Medien? Würden Meldungen über eine klassische Umweltverschmutzung den Kampf gegen den Klimawandel schwächen, weil sie von dem TOP-Thema ablenken? Werden von Haltungs-Journalisten keine Nachrichten mehr recherchiert, sondern nur noch Verlautbarungen verkündet? Die internationalen Nachrichtenagenturen dürften den Vorgang gemeldet haben; die britische BBC hat berichtet – deutschsprachige ÖRR-Medien nicht! Spielt es eine Rolle, dass auch deutsche Chemie-Riesen diese Produkte in Ihrem Programm haben? Alle weitergehenden Erklärungsversuche würden aber wohl in Verschwörungstheorien ausarten

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Klassische Umweltkatastrophen sind für “Klimaschützer” kein Thema mehr

Vor 4 Jahren wäre noch über jedes Schiffsunglück, das europäische Strände verseucht hätte, in den Medien breit berichtet worden. Dann kam Corona, danach der Krieg und heute gibt es nur noch den Klimawandel als angeblich menschengemachte Umweltkatastrophe. Schiffe, und damit auch Unglücke bei ihrem Betrieb, sind unstrittig von Menschen gemacht, und sie sind anscheinend kein Thema mehr. Am 08.12.23 verlor der unter liberianischer Flagge fahrende Frachter Tocanao vor der portugiesischen Küste sechs Container, mindestens einer davon war mit Kunststoffgranulat beladen, das den Rohstoff für alle Arten von Kunststoffprodukten bildet. Das sind kleine Kugeln mit einem Durchmesser von ca. 4-5 mm. Ein Container enthält 800 bis 1.000 20-kg-Säcke. Sollte nur einer der sechs verlorenen Container mit dem Granulat beladen gewesen, wären

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