Homöopathie-Watchblog: Karl Lauterbach leitet ernsthaft ein Verfahren zur Verbots von Homöopathie und Anthroposophie als Kassenleistung ein
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Mangel an Medikamenten für kleine Patienten: eine dringende Notlage
Arzneimittelmangel in Deutschland: Kinderärzte beklagen erhebliche Engpässe
Die Versorgung mit Medikamenten für kranke Kinder und Jugendliche ist in Deutschland weiterhin stark beeinträchtigt. Laut dem Präsidenten des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Michael Hubmann, fehlt es bereits jetzt bundesweit an Penicillin, dem besten Antibiotikum gegen Streptokokken-Infektionen. Dies erhöht das Risiko von Resistenzen, wenn auf andere Antibiotika ausgewichen werden muss. Auch der Wirkstoff Salbutamol, der gegen Asthma und chronische Lungenerkrankungen eingesetzt wird, ist knapp. Im letzten Jahr mussten aufgrund fehlender Medikamente sogar Kinder in die Klinik geschickt werden, was nicht wieder passieren darf.
Zudem beklagt Hubmann, dass kranke Kinder quer durch das Land verlegt werden müssen, da es in einigen Regionen keine freien Betten mehr gibt. Die Versorgungslage mit niedergelassenen Kinderärzten ist ebenfalls bedenklich, da in den letzten 30 Jahren zu wenige Kinderärzte ausgebildet wurden und nun die Babyboomer in Rente gehen. Kleine Infektionswellen reichen aus, um die Belastungsgrenze zu erreichen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach verspricht zwar Entlastungen für die Praxen, jedoch ist nicht zu erwarten, dass die dringend benötigte Reform mit messbaren Ergebnissen umgesetzt wird.
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Kleine Patienten in Not: massiver Mangel an Medikamenten für Kinder
Von Daniel Weinmann Für die Kinderärzte ist der Arzneimittelmangel hierzulande längst zum Dauerzustand geworden. Schon Ende 2022 fehlten wichtige Medikamente. Im Mai schließlich hat das Bundesgesundheitsministerium offiziell einen Versorgungsmangel festgestellt. Allein von Januar bis August gab es 705 Lieferengpassmeldungen für Medikamente. Gesundheitsminister Karl Lauterbach gab sich im September 2023 zuversichtlich: Er sehe eine stabilere Versorgung mit Kinderarzneimitteln im Herbst und Winter. Mit seiner frohen Botschaft stand er indes alleine auf weiter Flur. Im noch jungen Jahr 2024 beklagen die deutschen Kinderärzte mehr denn je erhebliche Engpässe bei der Versorgung kranker Kinder und Jugendlicher mit Medikamenten. Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Michael Hubmann, beklagt „jetzt schon wieder bundesweit zu wenig Penicillin“. „Das ist deshalb so gefährlich, weil Penicillin
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