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Sollte die Leihmutterschaft weltweit verboten werden
Die wachsende Beliebtheit der Leihmutterschaft und ihre Auswirkungen auf den globalen Markt
Am 12. Januar 2024 veröffentlichte KD einen Artikel über die steigende Beliebtheit der Leihmutterschaft und ihre finanziellen Auswirkungen. Laut Global Market Insights betrug der Wert des globalen Leihmutterschaftsmarktes im Jahr 2022 etwa 14 Milliarden Dollar und wird für das Jahr 2032 auf 129 Milliarden Dollar prognostiziert. Davon sollen 61 Milliarden Dollar auf den europäischen Markt entfallen, obwohl die Leihmutterschaft in den meisten europäischen Ländern verboten ist. Einige Länder wie Großbritannien, Dänemark, Portugal, die Niederlande und die Tschechische Republik erlauben nur nicht kommerzielle Leihmutterschaften, während sie in der Ukraine, Russland und Weißrussland vollständig legal sind.
Die ethischen Bedenken und Forderungen nach einem globalen Verbot
Die Leihmutterschaft basiert auf dem Kinderwunsch von Frauen, die auf natürliche Weise keine Kinder bekommen können oder wollen. Allerdings gerät das Wohl des Kindes bei dieser Praxis oft in den Hintergrund. Papst Franziskus hat sich kürzlich gegen die Leihmutterschaft ausgesprochen und sie als „verabscheuungswürdig“ bezeichnet. Er betrachtet die „Kommerzialisierung“ der Schwangerschaft als Bedrohung für den globalen Frieden und die Menschenwürde. Olivia Maurel, eine US-Amerikanerin, die selbst durch Leihmutterschaft geboren wurde, kämpft ebenfalls gegen diese Praxis. Sie bezeichnet sie als „grausam“ und „monströs“ und teilt ihre Erfahrungen, um auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen, die oft als Handelsware betrachtet werden.
Olivia Maurels persönliche Erfahrungen und ihr Kampf gegen die Leihmutterschaft
Olivia Maurel wurde durch eine traditionelle Leihmutterschaft geboren, bei der das Sperma des Vaters das Ei der Leihmutter befruchtet. Sie hat erst vor kurzem durch einen DNA-Test von ihrer biologischen Herkunft erfahren. Maurel leidet seit ihrer Kindheit unter dem Trauma der Ablehnung und des Verlassenseins. Sie ist der Meinung, dass die Abschaffung der Leihmutterschaft im Interesse des Wohlergehens der Kinder und ihrer Rechte liegt. Maurel hofft, dass ihre eigene Geschichte dazu beitragen wird, die Grausamkeiten der Leihmutterschaft zu beenden, und appelliert an die Menschen, sich gegen dieses Verfahren zu stellen. Heute ist sie verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Cannes
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Leihmutterschaft global verbieten?
Veröffentlicht am 12. Januar 2024 von KD. Die Leihmutterschaft wird immer beliebter. Es geht dabei auch um viel Geld. Laut Global Market Insights war der globale Leihmutterschafts-Markt im Jahr 2022 etwa 14 Milliarden Dollar wert. Für das Jahr 2032 wird ein Wert von 129 Milliarden Dollar prognostiziert. 61 Milliarden davon sollen auf den europäischen Markt fallen. Dabei ist die Leihmutterschaft in den meisten europäischen Ländern verboten. In Grossbritannien, Dänemark, Portugal, den Niederlanden und der Tschechischen Republik ist nur eine nicht kommerzielle Leihmutterschaft erlaubt, in der Ukraine, Russland und Weissrussland ist sie hingegen vollständig legal. Hinter der Leihmutterschaft steht ein Kinderwunsch, den die Frau nicht auf natürliche Weise erfüllen kann oder will. Das Wohl des Kindes gerät bei dieser Praxis allerdings in den
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