Teslas deutsche Fabrik stellt Produktion aufgrund von Verzögerungen im Roten Meer ein

Tesla, der Hersteller von Elektroautos, hat angekündigt, die Produktion in seinem Werk in Deutschland für zwei Wochen einzustellen. Grund dafür ist ein Mangel an Teilen aufgrund von Versandverzögerungen, die durch Angriffe der Houthi-Rebellen im Roten Meer verursacht wurden. Die Unterbrechung wurde nur wenige Stunden vor der Ankündigung der USA und Großbritanniens von Luftangriffen gegen die Houthi-Rebellen bekannt gegeben, die wiederholt Schiffe in der wichtigen Wasserstraße bedroht hatten. Die Angriffe im Roten Meer führten zu Verzögerungen, die zu einer Unterbrechung der Produktion in der Anlage südöstlich von Berlin führten, mit Ausnahme einiger Sektoren, erklärte Tesla in einer Stellungnahme. „Ab dem 12. Februar wird die Produktion in vollem Umfang wieder aufgenommen“, fügte das Unternehmen hinzu. BMW gab bekannt, dass seine Lieferkette von den Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer nicht betroffen sei, nachdem Tesla berichtet hatte, dass Komponenten fehlen und die Produktion in seinem deutschen Werk größtenteils aufgrund der Angriffe gestoppt wurde. „Die Situation im Roten Meer hat keine Auswirkungen auf die Produktion der BMW Group, da die Versorgung unserer Werke garantiert ist. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Logistikpartnern und erwarten keine Ausfälle“, sagte ein Sprecher. US-amerikanische und britische Luftangriffe Am frühen Freitagmorgen wurden schwere US-amerikanische und britische Luftangriffe auf einen Militärstützpunkt, Flughäfen und ein Militärlager im von den Rebellen kontrollierten Jemen durchgeführt, berichtete der Houthi-Fernsehsender Al Masirah. US-Präsident Joe Biden bezeichnete die Angriffe als „defensive Maßnahme“ nach den Angriffen im Roten Meer und erklärte, er werde nicht zögern, weitere militärische Maßnahmen anzuordnen, wenn nötig. Ein Sprecher der Houthi-Rebellen betonte, dass dies Jemen nicht davon abhalten werde, Palästina und Gaza zu unterstützen. Seit Beginn des Krieges Israels gegen Gaza haben die Houthi-Rebellen ihre Angriffe auf Handels- und Militärschiffe im Roten Meer verstärkt, um ihre Solidarität mit den Palästinensern in Gaza zu zeigen. Als Folge haben sich einige Reedereien entschieden, die Wasserstraße zu meiden, den Zugang zum Suezkanal, was sie dazu zwingt, einen viel längeren Weg zwischen Europa und Asien zu nehmen

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Tesla’s German factory suspends production over Red Sea delays

Electric car manufacturer Tesla has announced it is suspending for two weeks the bulk of production at its factory in Germany, citing a shortage of parts due to shipping delays caused by Houthi rebel attacks in the Red Sea. The suspension was disclosed just hours before the United States and Britain announced early Friday they had carried out air strikes against Houthis over their repeated threats to vessels in the key waterway. The Red Sea attacks had led to delays that created a “gap in the supply chains”, resulting in production at the facility southeast of Berlin being suspended “with the exception of a few sectors”, Tesla said in a statement. “From February 12, production will resume in full,” it

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