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Enorme Steuerschulden für Benkos Luxusvilla: Was war den Finanzbehörden bekannt

Published On: 13. Januar 2024 11:40

Zwölf Millionen Euro Umsatzsteuer und fast zwei Millionen Euro Vorsteuer – das ist der Betrag, den das Finanzamt von René Benkos Luxusvilla in Innsbruck fordert. Die Frage ist jedoch, seit wann das Finanzamt von diesen Steuerschulden wusste. Die Causa wurde durch eine parlamentarische Anfrage der Grünen an den ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner ins Rollen gebracht. Eine Überprüfung des Grundbuchs ergab, dass die Luxusvilla, ein ehemaliges Schlosshotel, das zwar einer Betreibergesellschaft gehört, aber offenbar von Benko privat bewohnt wird, Umsatzsteuerschulden in Höhe von zwölf Millionen Euro aufweist. Das Finanzamt hat daraufhin ein Pfandrecht in dieser Höhe eingetragen. Es ist fraglich, ob das Finanzamt vorsätzliches, strafrechtliches Verhalten vermutet oder ob es bereits im Jahr 2022 oder früher eine Betriebsprüfung durchgeführt hat.

Ein Finanzexperte befürchtet, dass die Steuerzahler einen Schaden erleiden könnten, wenn das Finanzamt zu spät gehandelt hat. Vor dem Pfandrecht des Finanzamts hat die Liechtensteinische Landesbank ein Pfandrecht mit einem Höchstbetrag von 18 Millionen Euro eingetragen. Das Finanzministerium weist darauf hin, dass Unternehmen die Vorsteuer zurückfordern können, wenn eine Liegenschaft gewerblich genutzt wird. Wenn das Finanzamt jedoch feststellt, dass keine gewerbliche Nutzung vorliegt, wird die abgezogene Vorsteuer zu einer Umsatzsteuerschuld. In solchen Fällen kann es einige Jahre dauern, bis das Finanzamt diese Schuld geltend macht. Wenn die Einbringlichkeit der Umsatzsteuerschuld gefährdet ist, kann eine Pfandrechtsvormerkung auf die betroffene Liegenschaft eingetragen werden.

Es bleibt abzuwarten, ob die Steuerzahler noch etwas von der Liegenschaft erhalten, da die Liechtensteinische Landesbank ihre Forderung vor der Republik geltend machen möchte

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Gewaltige Steuerschulden für Benkos Luxusvilla: Was wussten die Finanzbehörden?

Zwölf Millionen Euro Umsatzsteuer, fast zwei Millionen Euro Vorsteuer – das will das Finanzamt jetzt von René Benkos Luxusvilla im Stadtteil Igls in Innsbruck. Die Frage ist aber, seit wann die Finanz von diesen Steuerschulden wusste. Finanzamt trug Pfandrecht ein Ins Rollen gebracht hatte diese Causa um den ÖVP-„Spezi“ Benko ausgerechnet der Koalitionspartner der Schwarzen, die Grünen. Und zwar mit einer parlamentarischen Anfrage vom 4. Jänner an ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner. Ein Blick ins Grundbuch hat dann ergeben, dass die Luxusvilla, ein ehemaliges Schlosshotel, das zwar einer Betreibergesellschaft gehört (Firma Schlosshotel Igls Betriebs GmbH & Co KG), aber offenbar von Benko privat bewohnt wird, Umsatzsteuerschulden von zwölf Millionen Euro aufweist. Jedenfalls hat das Finanzamt mit Antrag vom 13. Dezember 2023 ein

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