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Lesermeinung der Woche: Die Natur findet stets einen Ausweg

Published On: 13. Januar 2024 12:00

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig den „Leserkommentar der Woche“. Leserkommentare dienen nicht nur dem Gedankenaustausch, sondern ergänzen mitunter die dazugehörigen Texte um neue Aspekte und geben ein Bild der Stimmungslage. Leserkommentare sind dabei nicht repräsentativ für die Leserschaft, viele Achgut-Leser stehen beispielsweise im Berufsleben und haben gar keine Zeit oder haben Scheu, sich öffentlich zu äußern. Umso mehr freuen uns sachliche und im Ton konziliante Zuschriften, die entsprechend unserer Netiquette ruhig kritisch sein können, aber nicht verletzend sind. Die Redaktion freut sich dabei ganz besonders über Kommentare, die eigentlich selbst eigene, kleine Texte sind. Und damit diese entsprechend gewürdigt werden, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig „Leserkommentare der Woche“.

Diesmal ist es ein Kommentar zu Johannes Eislebens Beitrag „Die Bauern, die Großkonzerne und die Gentechnik“: Emil Meins schreibt: Guter Artikel, der die Probleme recht klar beschreibt. Man sollte bei der Anwendung der Gentechnik immer den Satz aus dem Film „Jurassic Park“ im Hinterkopf haben: „Die Natur findet immer einen Weg!“ Natürlich besteht bei Forschern immer der Wunsch, ein wenig „Gott zu spielen“, und die dahinter stehenden Konzerne versuchen durch Verschweigen von Gefahren, Beschönigung und aggressives Marketing, ihre Produkte in den Markt zu drücken. Eine perfide Methode ist die Behauptung, angeblich alle Probleme der Welt lösen zu können, und nur das Beste für Mensch und Umwelt zu wollen, während in Wahrheit nackte Gier nach Profit und Macht dahinter steht. Leider lassen sich allzu viele Menschen von solcher Propaganda blenden, zumal wenn sie keine tiefergehenden Kenntnisse der dahinter stehenden Technologien und ihrer Gefahren haben. Allzu leicht glauben sie blind den Heilsversprechungen der Konzerne, beispielsweise beim sogenannten „Goldenen Reis“, der als angebliches Non Profit-Projekt entwickelt wurde, und den in einigen Ländern auftretenden Vitamin-A-Mangel beseitigen soll. Dabei ist es ein Leichtes, durch bestimmte Nahrungsmittel (Karotten oder in den Tropen andere Gemüsearten mit viel Vitamin A) ohne jedes Problem genügend Vitamin A aufzunehmen, ganz ohne GVO. Aber der Reis soll eher das Vehikel sein, die Akzeptanz für GVO-Einsatz in diesen Ländern zu erhöhen, und so Zugang zu den dortigen Märkten zu finden. Man muss genau unterscheiden, ob die Risiken der Nutzung von GVO beherrschbar und kontrollierbar sind, oder nicht, wie das bei freigesetzten Organismen der Fall ist. Dagegen kann die Anwendung zum Beispiel von Hefen und anderen Mikroorganismen zur Produktion bestimmter Stoffe durchaus akzeptabel sein, da die Prozesse in industriellen Kreisläufen eher beherrschbar sind. Ich hatte zum Beispiel kein Problem, mir solchen Hepatitis-B-Impfstoff spritzen zu lassen, als aus Blut gewonnenes, eventuell mit HIV belastetes Serum die Alternative war. Foto: Bildarchiv Pieterman

Leserkommentar der Woche

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig den „Leserkommentar der Woche“. Leserkommentare dienen nicht nur dem Gedankenaustausch, sondern ergänzen mitunter die dazugehörigen Texte um neue Aspekte und geben ein Bild der Stimmungslage. Leserkommentare sind dabei nicht repräsentativ für die Leserschaft, viele Achgut-Leser stehen beispielsweise im Berufsleben und haben gar keine Zeit oder haben Scheu, sich öffentlich zu äußern. Umso mehr freuen uns sachliche und im Ton konziliante Zuschriften, die entsprechend unserer Netiquette ruhig kritisch sein können, aber nicht verletzend sind. Die Redaktion freut sich dabei ganz besonders über Kommentare, die eigentlich selbst eigene, kleine Texte sind. Und damit diese entsprechend gewürdigt werden, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig „Leserkommentare der Woche“.

Kommentar zu Johannes Eislebens Beitrag „Die Bauern, die Großkonzerne und die Gentechnik“

Diesmal ist es ein Kommentar zu Johannes Eislebens Beitrag „Die Bauern, die Großkonzerne und die Gentechnik“: Emil Meins schreibt: Guter Artikel, der die Probleme recht klar beschreibt. Man sollte bei der Anwendung der Gentechnik immer den Satz aus dem Film „Jurassic Park“ im Hinterkopf haben: „Die Natur findet immer einen Weg!“ Natürlich besteht bei Forschern immer der Wunsch, ein wenig „Gott zu spielen“, und die dahinter stehenden Konzerne versuchen durch Verschweigen von Gefahren, Beschönigung und aggressives Marketing, ihre Produkte in den Markt zu drücken. Eine perfide Methode ist die Behauptung, angeblich alle Probleme der Welt lösen zu können, und nur das Beste für Mensch und Umwelt zu wollen, während in Wahrheit nackte Gier nach Profit und Macht dahinter steht. Leider lassen sich allzu viele Menschen von solcher Propaganda blenden, zumal wenn sie keine tiefergehenden Kenntnisse der dahinter stehenden Technologien und ihrer Gefahren haben. Allzu leicht glauben sie blind den Heilsversprechungen der Konzerne, beispielsweise beim sogenannten „Goldenen Reis“, der als angebliches Non Profit-Projekt entwickelt wurde, und den in einigen Ländern auftretenden Vitamin-A-Mangel beseitigen soll. Dabei ist es ein Leichtes, durch bestimmte Nahrungsmittel (Karotten oder in den Tropen andere Gemüsearten mit viel Vitamin A) ohne jedes Problem genügend Vitamin A aufzunehmen, ganz ohne GVO. Aber der Reis soll eher das Vehikel sein, die Akzeptanz für GVO-Einsatz in diesen Ländern zu erhöhen, und so Zugang zu den dortigen Märkten zu finden. Man muss genau unterscheiden, ob die Risiken der Nutzung von GVO beherrschbar und kontrollierbar sind, oder nicht, wie das bei freigesetzten Organismen der Fall ist. Dagegen kann die Anwendung zum Beispiel von Hefen und anderen Mikroorganismen zur Produktion bestimmter Stoffe durchaus akzeptabel sein, da die Prozesse in industriellen Kreisläufen eher beherrschbar sind. Ich hatte zum Beispiel kein Problem, mir solchen Hepatitis-B-Impfstoff spritzen zu lassen, als aus Blut gewonnenes, eventuell mit HIV belastetes Serum die Alternative war. Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserkommentar der Woche: Die Natur findet immer einen Weg

Besonders erfreulich sind Leserkommentare, die eigentlich selbst eigene kleine Texte sind. Und damit sie nicht alle in der Menge untergehen, veröffentlichen wir an dieser Stelle regelmäßig den „Leserkommentar der Woche“. Leserkommentare dienen nicht nur dem Gedankenaustausch, sondern ergänzen mitunter die dazugehörigen Texte um neue Aspekte und geben ein Bild der Stimmungslage. Leserkommentare sind dabei nicht repräsentativ für die Leserschaft, viele Achgut-Leser stehen beispielsweise im Berufsleben und haben gar keine Zeit oder haben Scheu, sich öffentlich zu äußern. Umso mehr freuen uns sachliche und im Ton konziliante Zuschriften, die entsprechend unserer Netiquette ruhig kritisch sein können, aber nicht verletzend sind. Die Redaktion freut sich dabei ganz besonders über Kommentare, die eigentlich selbst eigene, kleine Texte sind. Und damit diese entsprechend gewürdigt werden, veröffentlichen wir an

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