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Nukleare Energie: Der tausendjährige Albatros um den Hals der Menschheit

Published On: 13. Januar 2024 19:58

Fukushima: Gefahr für die Umwelt durch Fusionstechnologie

Die Enthüllung des sechsstöckigen experimentellen Fusionsreaktors in Japan im Dezember hat bei vielen Besorgnis ausgelöst. Schließlich haben wir bereits genug Probleme mit den Spätfolgen von Kernreaktorunfällen wie Fukushima und Tschernobyl, bei denen Radioaktivität in die Umwelt und ins Meer gelangt ist. Wenn nun auch noch viel Geld in die Entwicklung von Fusionsreaktoren fließt, wird es noch schlimmer werden. Die Befürworter der Fusionstechnologie behaupten zwar, dass es keine Gefahr oder nuklearen Abfälle gibt und dass Fusion die sauberste Energiequelle überhaupt sein wird. Aber es ist sicher, dass es in Zukunft radioaktive Zwischenfälle geben wird. Was passiert zum Beispiel, wenn ein Fusionsreaktor, der so heiß wie die Sonne ist, explodiert? Unsere Spezies hat bereits genug mit den Umweltproblemen zu tun, die durch Kernkraftwerke verursacht wurden, deren Abfälle die Landschaft verschmutzen, weil niemand weiß, was damit passieren soll. Warum halten wir uns nicht erst einmal mit der Fusionstechnologie zurück, bis wir die Probleme der Kernspaltung gelöst haben? Schließlich war es Japan, das vor nicht allzu langer Zeit begonnen hat, radioaktives Abwasser aus den geschmolzenen Kernkraftwerken von Fukushima in riesigen Mengen ins Meer zu leiten, was dazu führte, dass China den Import von japanischem Fisch verboten hat. China’s Maßnahme ist zwar gut und schön, aber wer sagt, dass die verstrahlten Fische nur in der Nähe der japanischen Küste bleiben werden?

Fukushima: Radioaktives Wasser bedroht den Pazifik

Japan hat im August begonnen, kontaminiertes Wasser aus Fukushima ins Meer zu leiten. Die Menge des radioaktiven Abwassers beträgt derzeit etwa 100 Tonnen pro Tag, ein Fünftel der ursprünglichen Menge. Die meisten dieser Wassermengen werden in rund 1000 Tanks gelagert, die bereits zu 98 Prozent ihrer Kapazität von 1,37 Millionen Tonnen gefüllt sind. Japan plant, diese 1,37 Millionen Tonnen radioaktives Wasser in den Pazifik zu leiten. Das ist eine enorme Menge, die über einen Zeitraum von 30 Jahren freigesetzt werden soll. In dieser Zeit können die Meeresströmungen diese Verschmutzung an jede Küste der Erde tragen. China hat Japan beschuldigt, den Ozean als „privaten Abwasserkanal“ zu behandeln. Aber diese Verschmutzung wird sich nicht einfach in einem Lagerbecken festsetzen. Es gibt sieben große Meeresströmungen, durch die das radioaktive Wasser von Fukushima fließen wird. Das Zeug wird sich direkt im gesamten Pazifik verbreiten. Und es hört nicht auf. Fukushima produziert jeden Tag kontaminiertes Wasser. Das bedeutet, dass das Abpumpen von 1,37 Millionen Tonnen dieser atomaren Abfälle über 30 Jahre hinweg nicht das Ende sein wird. Schließlich ist die Dauer von 30 Jahren nicht in Stein gemeißelt. Es könnte länger dauern, die Reaktoren abzubauen, den Kernbrennstoff zu entfernen und alle Gebäude zu beseitigen. Die gute Nachricht ist, dass einige Isotope nur eine Halbwertszeit von 30 Jahren haben, wie zum Beispiel Cäsium-137 und Strontium-90. Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass Plutonium-239 eine Halbwertszeit von unglaublichen 24.000 Jahren hat. Das bedeutet, dass Japan den Ozean für Tausende von Jahren verschmutzt.

Die Gefahren der Kernkraft

Die Konstruktion von Kernkraftwerken und der Abbau von Uran sind sehr kohlenstoffintensiv und tragen dazu bei, die angeblichen grünen Vorteile der Kernkraft zunichte zu machen. Die Behauptungen der Industrie, dass die sogenannte friedliche Atomkraft zur Lösung der Klimakatastrophe beitragen kann, sind also falsch. Es geht nicht nur um Unfälle und das Problem der Lagerung von Abfällen, die die Menschheit bedrohen, wenn wir mit dem nuklearen Feuer spielen. Die Errichtung von Kernkraftwerken und der Abbau von Uran sind sehr kohlenstoffintensiv und tragen dazu bei, die angeblichen grünen Vorteile der Kernkraft zunichte zu machen. Also glauben Sie nicht den Hype um die atomare Energie, die unsere Spezies vor den Gefahren unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen retten soll. Windparks und Solarmodule auf jedem Gebäude auf der ganzen Welt sind die Antwort. Aber das sollte man Joe „So-Called Climate President“ Biden nicht sagen. Sein Infrastrukturgesetz enthält 6 Milliarden Dollar für die Kernkraft. Das ist nur der Anfang. Laut Truthout wurden bereits eine Milliarde Bundesmittel zugesagt, um das Diablo Canyon-Kraftwerk in Kalifornien am Laufen zu halten, sowie eine weitere Milliarde vom Staat. Dabei hat ein Inspektor der Nuklearregulierungsbehörde gesagt, dass das Kraftwerk aufgrund der Gefahr durch seismische Aktivitäten geschlossen werden sollte. Doch dieser Rosthaufen liegt nur 45 Meilen vom San-Andreas-Graben entfernt. Es bleibt zu hoffen, dass jemand mit Verstand entscheidet, dass dieses Kraftwerk tatsächlich geschlossen werden sollte. Leider ist unser „Klima-Präsident“ nicht nur ein Befürworter von Öl und Gas, sondern auch ein Milliarden-Dollar-Förderer der Kernkraft. Das ist verwirrend, denn zu Beginn seiner Amtszeit zeigte Biden Umweltversprechen. Aber dann kam die russische Invasion der Ukraine, die selbstmörderischen westlichen Sanktionen gegen Moskaus Energie, die wilde Inflation der Benzinpreise und die vorhersehbare Angst der Politiker vor dem Zorn der Wähler, die an der Zapfsäule tief in die Tasche greifen müssen. Also suchte Biden nach billigem Öl und Gas, während seine ehrgeizigen Klimaziele über Bord geworfen wurden und schlechte Ideen wie die Kernkraft ins Spiel kamen. Biden hat sich das selbst eingebrockt – und uns allen. So sind die verheerenden Folgen des imperialen Politikers, der sich mit einer Supermacht auf der anderen Seite des Globus anlegen will

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Nuclear Power: The Thousand Year-Plus Albatross Around Humanity’s Neck

Fukushima Nuclear Power Plant Unit 3 after the explosion. The only sane reaction to Japan’s December debut of its six-story experimental fusion reactor is uh-oh. You thought we had it bad with fission reactors blowing up in places like Fukushima and Chernobyl, spewing radioactivity over land and into the ocean? Well, if lotsa money starts pouring into fusion reactors, mark my words, we’ll have it even worse. Of course, fusion boosters claim there’s no danger or nuclear waste and fusion will be the cleanest energy ever. But rest assured there will be radioactive or other hiccups down the road. Like what happens if something goes wrong and a fusion reactor as hot as the sun blows up? Our species has

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