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Schneebruch: Skitourengeher fällt 300 Meter in die Tiefe

Published On: 13. Januar 2024 4:45

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Tragisch: Ein 52-jähriger Skitourengeher stürzte am Freitag bei einer Tour auf den Großglockner im Gemeindegebiet von Kals in Osttirol ab und wurde schwer verletzt. Der Mann war nur wenige Meter vor dem Ausstieg aus einer Südflanke, als der Schnee unter seinen Skiern wegbrach. Er stürzte über felsiges Gelände und eine hart gefrorene Schneeunterlage 300 Meter in die Tiefe. Glücklicherweise konnte er noch einen Notruf absetzen und wurde von einem Notarzthubschrauber gerettet. Nach der notärztlichen Versorgung wurde er ins Krankenhaus nach Lienz gebracht, wo schwere Verletzungen am ganzen Körper diagnostiziert wurden. Der Unfall ereignete sich während des Aufstiegs in einer steilen Südflanke des Großglockners.

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Der Skitourengeher hatte den Aufstieg über das Ködnitzkees und eine bis zu 40 Grad steile Südflanke namens „Untere Bahnhof/Glocknerleitl“ zum Großglockner unternommen. Kurz vor dem Ausstieg aus der Flanke kam es jedoch zu dem tragischen Absturz. Die genauen Umstände des Unfalls werden noch untersucht. Es ist wichtig, bei solchen alpinen Aktivitäten immer die Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und die Wetter- und Schneebedingungen sorgfältig zu prüfen.

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Die Bergrettung warnte vor den aktuellen Bedingungen in den Bergen und appellierte an die Skitourengeher, vorsichtig zu sein und die Gefahren richtig einzuschätzen. Besonders in steilen Flanken und bei instabilen Schneeverhältnissen besteht ein erhöhtes Risiko für Abstürze und Lawinen. Es wird empfohlen, sich vor der Tour über die aktuellen Bedingungen zu informieren und gegebenenfalls einen erfahrenen Bergführer hinzuzuziehen. Die Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen, um solche tragischen Unfälle zu vermeiden

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Schnee weggebrochen: Skitourengeher stürzt 300 Meter in die Tiefe

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