Keine normale Situation“: Diskussion über brutales Programm im Ski-Weltcup

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Stürze im Ski-Weltcup sorgen für Diskussionen über den Terminkalender

Drei schwerwiegende Stürze haben bereits an diesem Wochenende im Ski-Weltcup stattgefunden. Neben Alexis Pinturault und Marco Kohler hat sich am Samstag auch Aleksander Aamodt Kilde verletzt. Dies hat zu heftigen Debatten geführt. Viele Athleten, Trainer und Experten sehen den dichten Terminkalender als einen der Hauptgründe dafür. Der Franzose Cyprien Sarrazin bezeichnete die Situation als „nicht mehr normal“.

Intensives Programm im Ski-Weltcup führt zu schweren Stürzen

Der Terminkalender im Ski-Weltcup ist derzeit sehr eng. Die Bilder vom Freitag und Samstag zeigen, wie viel der Skisport von den Athleten abverlangt. Bei den drei Speed-Rennen in Wengen gab es insgesamt drei schwere Stürze. Nach Marco Kohler und Alexis Pinturault verletzte sich am Samstag auch Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger blutete stark am Bein und musste mit einem Hubschrauber abtransportiert werden. Viele Trainer, Athleten und Experten sind sich einig, dass das intensive Programm dafür verantwortlich ist. Der Franzose Cyprien Sarrazin bezeichnete die Situation als „nicht mehr normal“.

Debatte über den Terminkalender im Ski-Weltcup

Während der TV-Übertragung äußerte sich Lauberhorn-Sieger Marco Odermatt wie folgt: „Ich hoffe, das ist das letzte Mal, nie wieder drei Rennen hintereinander.“ Der Schweizer Superstar ist einer von vielen, die auf das dichte Programm in Wengen hinweisen. Nach zwei Trainingstagen gab es am Donnerstag eine verkürzte Abfahrt, die ein wetterbedingt abgesagtes Rennen in Beaver Creek ersetzte. Am Freitag folgte der längste Super-G im Weltcup, am Samstag die längste Abfahrt. Dabei stürzte Aleksander Aamodt Kilde in der Zielkurve und prallte mit großer Wucht in das Sicherheitsnetz. Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber er hat sich wahrscheinlich eine schwere Beinverletzung zugezogen. Am Donnerstag stürzte der Schweizer Marco Kohler und erlitt unter anderem einen Kreuzbandriss. Dieselbe Verletzung ereilte 24 Stunden später auch den französischen Kombi-Weltmeister Alexis Pinturault. Auch ÖSV-Cheftrainer Marko Pfeifer äußerte sich deutlich: „Man sieht, was dieser Sport den Athleten abverlangt, mit diesem Programm. Ihnen ist wirklich die Kraft ausgegangen.“ Sarrazin betonte: „Das ist nicht normal, denn Aleks ist der stärkste Skifahrer der Welt.“ Odermatt stellte klar: „Das ist keine Kritik, aber hoffentlich eine Lehre für alle, für jeden Austragungsort, für jeden Verband, für die FIS, dass nicht immer mehr besser ist.“ Die Anzahl der geplanten Rennen in dieser Saison sei einfach zu hoch. Dominik Paris, der am Samstag Dritter in der Abfahrt wurde, äußerte sich zwiegespalten: „Es ist definitiv sehr kräftezehrend und vielleicht nicht ideal. Aber irgendwo müssen die Rennen nachgeholt werden und wir sind froh, dass wir Rennen fahren können. Aber man fragt sich schon, ob es wirklich notwendig ist, so viele Rennen an einem Wochenende zu fahren. Und Doppelabfahrten finde ich sowieso nicht ideal“, erklärte der Südtiroler. Die österreichischen Athleten widersprachen jedoch der Meinung, dass der Terminkalender schuld sei. Vincent Kriechmayr positionierte sich klar: „Natürlich ist es eine hohe Belastung mit drei Rennen, aber wir trainieren den ganzen Sommer. Das ist eine schwache Ausrede.“ Otmar Striedinger sagte: „Ich glaube, unser Sport ist immer gefährlich.“ Er fügte hinzu: „Ich finde es jetzt nicht gefährlicher als in den letzten Jahren. Es ist wahrscheinlich eine Verkettung unglücklicher Umstände und dieses Jahr hat es ein paar Gute erwischt

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“Nicht mehr normal”: Debatte um brutales Programm im Ski-Weltcup

ATX 3398.61 +0.01% ANDRITZ 53.85 -0.65% AT&S 24.1 +1.95% BAWAG GROUP 46.56 -0.13% CA IMMO 30.4 -0.65% DO & CO 130 -0.46% ERSTE GROUP 38.82 +0.88% EVN 28.35 -1.9% IMMOFINANZ 21.05 -0.24% LENZING 32.8 -1.8% MAYR-MELNHOF 121.6 +0.16% OMV 38.74 +1.65% OESTER. POST 32.5 -0.15% RBI 19.45 +2.69% SBO 43.35 +2.48% TELEKOM AUSTRIA 7.99 +0.76% UNIQA 7.51 -0.27% VERBUND 81.05 -4.53% VIENNA INSURANCE 26.45 ±0% VOESTALPINE 26.7 +1.06% WIENERBERGER 29.34 +0.27% ATX 3398.61 +0.01% ANDRITZ 53.85 -0.65% AT&S 24.1 +1.95% BAWAG GROUP 46.56 -0.13% CA IMMO 30.4 -0.65% DO & CO 130 -0.46% ERSTE GROUP 38.82 +0.88% EVN 28.35 -1.9% IMMOFINANZ 21.05 -0.24% LENZING 32.8 -1.8% MAYR-MELNHOF 121.6 +0.16% OMV 38.74 +1.65% OESTER. POST 32.5 -0.15% RBI 19.45 +2.69% SBO

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