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Stahlproduzent übt Kritik an Berliner Sparmaßnahmen – Wettbewerber in „festlicher Stimmung

Published On: 14. Januar 2024 19:43

Epoch Times 14. Januar 2024

Der Chef des Stahlherstellers Georgsmarienhütte, Alexander Becker, ist unzufrieden damit, dass die Bundesregierung den geplanten Zuschuss von 5,5 Milliarden Euro zu den Strom-Netzentgelten gestrichen hat. Becker ist der Meinung, dass dies viele Unternehmen in Existenznot bringen wird, die bereits mit hohen Energiepreisen zu kämpfen haben. Er betont, dass dies im Widerspruch zu den Zielen der Bundesregierung steht, nämlich dass der Weg zur CO2-Neutralität über grünen und günstigen Strom führen soll. Becker wünscht sich, dass Deutschland nicht bei den Netzentgelten oder der E-Auto-Förderung spart, da dies absurd sei.

Schrott schmelzen

Georgsmarienhütte (GMH) schmelzt in der gleichnamigen Stadt in Niedersachsen Schrott ein, um daraus neuen Stahl zu gießen. Dies ist umweltfreundlicher als die Herstellung mit Koks in Hochöfen, erfordert jedoch viel Strom. Durch den Wegfall der Subvention zahlt das Unternehmen seit diesem Jahr doppelt so hohe Netzentgelte wie 2023, was zu einer 15-prozentigen Steigerung des Strompreises führt. Becker beklagt, dass das Unternehmen, das bereits auf eine CO2-arme Elektroproduktion umgestellt hat, nun mit hohen Strompreisen bestraft wird. Bei solchen Preisen sei der Weg zur Klimaneutralität für Unternehmen kaum noch bezahlbar. GMH kann höhere Preise am Markt nicht durchsetzen, da europäische und asiatische Konkurrenten viel günstiger sind.

Ab ins Ausland

Im Gegensatz dazu erhalten inländische Konkurrenten, die in den letzten Jahren nicht in Elektroöfen investiert haben, nun viel Fördergeld, um ihre Produktion umzustellen. Becker kritisiert dies als Wettbewerbsverzerrung. Die GMH-Gruppe wird ihre bestehenden Werke in Deutschland in den nächsten zwei Jahren modernisieren, aber dann nach Möglichkeiten im Ausland suchen, um zu überleben, wenn die Rahmenbedingungen hier so bleiben. Das Unternehmen hat an vielen Standorten Kurzarbeit und wird gezwungen sein, schrittweise Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen, um Kosten zu reduzieren

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Stahlhersteller kritisiert Berliner Sparkurs – Konkurrenten in „Feierlaune“

Epoch Times 14. Januar 2024 Der Chef des Stahlherstellers Georgsmarienhütte, Alexander Becker, kritisiert die Bundesregierung dafür, den zwischenzeitlich geplanten Zuschuss von 5,5 Milliarden Euro zu den Strom-Netzentgelten kurz vor dem Jahreswechsel gestrichen zu haben. „Das wird viele Firmen in Existenznot bringen, die schon bisher mit hohen Energiepreisen zu kämpfen hatten“, sagte Becker dem „Spiegel“. Das widerspreche allem, was die Bundesregierung als Ziel ausgegeben habe: „dass der Weg zur CO2-Neutralität über grünen, günstigen Strom führt“. Er wünsche sich, „dass jemand sagt: Deutschland darf nicht im Herzen der grünen Transformation sparen, bei den Netzentgelten oder der E-Auto-Förderung“, so Becker. „Ausgerechnet dort zu sparen, ist absurd.“ Schrott schmelzen Georgsmarienhütte (GMH) schmelzt in der gleichnamigen Stadt in Niedersachsen Schrott ein, um daraus neuen Stahl

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