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Angriff des Russen“ – „Geheime Verschlusssache“, aber die Bild-Zeitung ist bereits darüber informiert

Published On: 15. Januar 2024 12:09

15. Januar 2024, 12:09 Uhr: Ein vertrauliches „geheimes Übungsszenario der Bundeswehr“ wurde von der Bild-Redaktion erhalten. Laut dem als „Verschlusssache“ eingestuften Dokument plant Russland „in wenigen Wochen mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO“ zu beginnen. Wie reagieren die Bundesregierung und die Bundeswehr? Es wird erwartet, dass 30.000 Bundeswehrsoldaten im Einsatz sein werden.

Die Bild-Zeitung, die zum Springer-Verlag gehört, veröffentlichte am 14. Januar die Schlagzeile „Exklusives Geheimpapier – Mögliche Eskalation gegen NATO schon 2024“. Laut den vorliegenden Unterlagen würde Russland in einem „Übungsszenario der Bundeswehr“ bereits in wenigen Wochen „mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO beginnen“. Noch schlimmer ist, dass es in diesem Szenario im Dezember zu „zahlreichen Todesfällen“ kommt, natürlich nur in den theoretischen Planspielen. Die Bild-Redaktion provoziert die Leser mit der Frage, ob der russische Diktator Wladimir Putin bereits im kommenden Winter einen hybriden Angriff auf die NATO wagen wird. Schweden, das kein Mitglied der NATO ist, warnt bereits offen vor einem Krieg gegen Russland.

Die größte Kaserne der Bundeswehr in Berlin befindet sich im Ortsteil Wedding, während das Bundesministerium der Verteidigung in der Stauffenbergstraße 18 im sogenannten Bendlerblock ansässig ist. Die Bild-Redaktion berichtet, dass auch in der Bundeswehr die Gefahr aus Moskau ernst genommen wird. Grundlage des Artikels sind Details aus einem „geheimen Dokument – Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ des Verteidigungsministeriums. In diesen Unterlagen skizziert das Ministerium den möglichen „Weg in den Konflikt“ zwischen Russland als Aggressor und dem westlichen Verteidigungsbündnis. Das geheime Dokument beschreibt minutiös russische und westliche Aktionen, die zu einer Entsendung von Hunderttausenden NATO-Soldaten und einem bevorstehenden Kriegsausbruch im Sommer 2025 führen.

Das Szenario, das von der Bild-Redaktion gezeichnet wird, umfasst die „Bündnisverteidigung 2025“ der Bundeswehr, die im Februar 2024 beginnt. Russland mobilisiert weitere 200.000 Soldaten und startet eine Frühjahrsoffensive, die bis Juni 2024 große Erfolge verzeichnet und die ukrainische Armee Stück für Stück zurückdrängt. Ab Juli 2024 findet dann der zunächst verdeckte, später immer offensichtlichere Angriff Russlands auf den Westen statt. Es kommt zu schweren Cyberangriffen und anderen Formen der hybriden Kriegsführung, hauptsächlich im Baltikum. Russland beginnt mit der Aufwiegelung ethnischer russischer Minderheiten in Estland, Lettland und Litauen und nutzt Auseinandersetzungen als Vorwand, um das Großmanöver „Zapad 2024“ mit 50.000 Soldaten im Westen Russlands und in Belarus im September zu starten.

Der Artikel steigert die Spannung mit der Erklärung, dass Russland sein angebliches Manöver in Belarus für einen massiven Truppenaufmarsch an der Grenze zu Polen und Litauen missbraucht, ähnlich wie im Jahr 2021. Laut dem geheimen Dokument der Bundeswehr würde Russland im Oktober Truppen und Mittelstreckenraketen nach Kaliningrad verlegen und seine Exklave mit der Propaganda-Lüge eines bevorstehenden NATO-Angriffs weiter aufrüsten. Das Ziel des Kremls ist es, die Suwalki-Lücke zu erobern – den schmalen Korridor zwischen Belarus und Kaliningrad. Im Dezember 2024 würde es laut dem Szenario zu einem künstlich herbeigeführten „Grenzkonflikt“ und „Ausschreitungen mit zahlreichen Toten“ in der Suwalki-Lücke kommen. Zu diesem Zeitpunkt könnten die USA nach der möglichen Abwahl von Joe Biden für einige Wochen führungslos sein. Russland würde den Ostukraine-Einmarsch des Jahres 2014 auf dem Boden der NATO wiederholen.

Laut dem geheimen Dokument der Bundeswehr würde es nach diesem Ablaufszenario zu einer außerordentlichen Sitzung des UN-Sicherheitsrates kommen, in der Russland den Westen der Vorbereitung eines Angriffs auf sein Reich beschuldigt. Es würde auch eine Sondersitzung des NATO-Rates geben, in der Polen und die baltischen Staaten von einer zunehmenden Bedrohung durch Russland berichten. Russland würde die wahre Bedrohungslage propagandistisch ins Gegenteil drehen und im März 2025 zusätzliche Truppen in Richtung Baltikum und Belarus verlegen. Nach einer monatelangen Eskalation würde der Oberbefehlshaber der NATO am „Tag X“ die Verlegung von 300.000 Soldaten an die Ostflanke befehlen, darunter 30.000 Bundeswehrsoldaten. Das Szenario endet 30

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„Der Russe greift an“ – „Geheime Verschlusssache“, aber Bild-Zeitung kennt sie bereits

15 Jan. 2024 12:09 Uhr Ein theoretisches „geheimes Übungsszenario der Bundeswehr“ gelangt in die Hände der Bild-Redaktion. Laut der „Verschlusssache“ beginnt Russland „bereits in wenigen Wochen mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO“. Wie reagieren Bundesregierung und Bundeswehr? 30.000 Bundeswehr-Soldaten wären im Einsatz. Quelle: Gettyimages.ru © Anadolu / Kontributor „Exklusives Geheimpapier – Mögliche Eskalation gegen NATO schon 2024“, so die Schlagzeile der dem Springer-Verlag zugehörigen Bild-Zeitung am 14. Januar. Laut vorliegenden Unterlagen würde in einem „Übungsszenario der Bundeswehr“ Russland bereits in wenigen Wochen „mit den Vorbereitungen eines Krieges gegen die NATO beginnen“. Noch schlimmer: „Im Dezember kommt es in dieser Übung zu ‚zahlreichen Toten'“, natürlich nur in den theoretischen Planspielen. Die Bild-Redaktion provoziert die Leser: „Wagt Russen-Diktator Wladimir Putin schon im

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