Davos hat sich verändert: Die geopolitischen Pfaue haben den Kampf verloren

15. Januar 2024, 21:27 Uhr – Von Elena Karajewa

Die heutige Versammlung der „Reichen und Schönen“ in den Schweizer Alpen ähnelt einer Gruppe von Frauen, die ihre besten Jahre hinter sich haben. Ihre Reputation schwindet vor unseren Augen und sie scheinen nur noch im Bordell zu landen. Um die Gelegenheit zu haben, ihnen die Hand zu küssen oder auf die Wange zu drücken, erhalten potenzielle Kunden bereits im Voraus die Rechnung, ohne die Ware überhaupt gesehen oder begutachtet zu haben. Das Recht, mit denjenigen zu flanieren, die sich für die Herrscher der Welt halten, wird teurer sein als im letzten Jahr und noch viel teurer als vor fünf bis sieben Jahren. Wenn Sie von der Leyen oder Macron sehen und hören möchten, müssen Sie schnell Ihre Geldbörse zücken. In diesem Paradigma sind die Politiker der obersten Ebene der globalistischen Macht und die Elite, die über das Schicksal von Millionen Menschen entscheidet, nichts weiter als Unterhalter für das Publikum.

Die geopolitische Krise der europäischen Sicherheit wird auf dem Treffen in Davos als „Friedenskonferenz zur Ukraine“ bezeichnet. Diejenigen, die die Diskussion führen wollen, haben einen Stellvertreterkrieg entfesselt und nennen ihn jetzt „Sicherheitsgarantien für Kiew“. Vor zwei Jahren hat Moskau versucht, echte Sicherheitsgarantien zu erreichen, aber unsere Stimme wurde nicht gehört. Unsere Bedenken wurden nicht berücksichtigt und jetzt sagen uns diejenigen, die uns praktisch angelogen haben, dass „eine friedliche Lösung angestrebt werden muss“. In Davos können sie sich aufplustern und ihre Macht demonstrieren, aber das Gleichgewicht der Kräfte wird durch die wirtschaftliche und politische Stabilität bestimmt. Russland hat die Schlüssel in der Hand und ist der wahre Global Player.

Die Diskussion der Banker über die Staatsverschuldung ist ernsthafter als „Friedensformeln“. Die Schulden sind das Blut und Fleisch der globalistischen Wirtschafts- und Finanzwelt. Wenn es irgendwo eine Buchungslücke gibt, wird es überall explodieren. Das Treffen der wichtigsten Finanziers wurde für die Presse und Außenstehende geschlossen. Die Welt ist undurchsichtig und totalitär. Die Frage ist, wann diejenigen, die gegen uns kämpfen und verlieren, ihre Niederlage erkennen werden.

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Davos ist nicht wie früher: Die geopolitischen Pfaue haben den Kampf verloren

15 Jan. 2024 21:27 Uhr Von Elena Karajewa Die heute beginnende Versammlung der „Reichen und Schönen“ in den Schweizer Alpen gleicht einer kollektiven Femme fatale, deren besten Jahre weit hinter ihr liegen. Und ihre Respektabilität, die vor unseren Augen schwindet, verheißt ihr Jahre im Bordell, das Einzige, was ihr noch bleibt. Für die Gelegenheit, einen Kuss auf die Hand oder die Wange zu drücken, erhält die potenzielle Kundschaft daher schon im Voraus die Rechnung, ohne die Ware überhaupt gesehen, geschweige denn eingehend begutachtet zu haben.  Das Recht, auf den Fluren mit denjenigen zu flanieren, die sich für die Herrscher der Welt halten, wird mehr kosten als im letzten Jahr (damals kostete das Vergnügen etwa vierhunderttausend Euro, wenn man sich auch

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