Elektrofahrzeuge: Auswirkungen auf die Kosten und die Kälte

Eine bedeutende Ohrfeige wurde kürzlich ausgeteilt: Zwei große Autovermieter haben angekündigt, sich von Elektroautos zu trennen und stattdessen Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotoren zu kaufen. Der Grund dafür sind die hohen Reparaturkosten und der geringe Wiederverkaufswert von Elektroautos. Hertz, einer der Autovermieter, gab bekannt, dass sie 20.000 Elektroautos verkaufen und stattdessen Verbrenner-Fahrzeuge kaufen werden. Vor zwei Jahren hatten sie noch angekündigt, insgesamt 165.000 Elektroautos zu kaufen, aber nun hat sich die Begeisterung deutlich gelegt. Auch der Autovermieter Sixt hat angekündigt, keine Elektroautos von Tesla mehr zu vermieten, da die Reparaturkosten zu hoch und der Wiederverkaufswert zu gering sind. Dies sind klare Alarmzeichen für die Branche, da die Verkäufe von Elektroautos schwächeln und sie sich zu Ladenhütern entwickeln.

Trotz dieser Probleme hat BMW angekündigt, ab 2027 nur noch Elektroautos in seinem Stammwerk in München zu produzieren. Dies bedeutet das Ende einer Ära von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und den Beginn einer neuen Zeitrechnung, so BMW. Dies ist eine überraschende Ankündigung, da BMW bisher betont hat, sowohl Elektro- als auch Verbrennerantrieb zu bauen. Es ist jedoch fraglich, ob die Ingenieure von BMW wirklich an diese neue Zeitrechnung glauben. Es könnte jedoch eine Möglichkeit sein, teure Arbeitsplätze in Deutschland ins Ausland zu verlagern. Wenn später nicht genügend Elektroautos verkauft werden, könnten Arbeitsplätze abgebaut und Mitarbeiter entlassen werden. Früher hätten die Gewerkschaften dagegen protestiert, aber heute scheint die Gesellschaft dies zu unterstützen. Zudem eröffnet sich in München die Möglichkeit, wertvolle Grundstücke freizumachen.

Die Kältewelle hat auch die Mängel der Batterien von Elektroautos aufgedeckt: Sie verlieren drastisch an Ladung. Wie im Sozialismus haben Elektroautos Probleme mit den Jahreszeiten: Kälte und Hitze. Eine Analyse von Batteriedaten des US-Startups Recurrent, das sich auf den Handel mit gebrauchten Elektroautos spezialisiert hat, hat gezeigt, dass Elektroauto-Batterien bei Kälte nur noch 70,3 Prozent ihrer normalen Kapazität erreichen. Entwickler versuchen mit verschiedenen Tricks, die Batterie auch bei Kälte warm zu halten, aber das kostet zusätzliche Energie. Audi schneidet mit seinem E-Tron etwas besser ab und verliert nur 16 Prozent Reichweite, während VW mit seinem ID 4 in der US-Version sogar 46 Prozent verliert. Auch auf Autobahnen gibt es Anzeichen für die neue Zeitrechnung: Elektro-Porsches, Audis und Teslas fahren im Windschatten von LKWs. Im Inneren frieren die Fahrer, da die Heizung ebenfalls Energie verbraucht. Verbrennungsmotoren liefern diese Wärme kostenlos als Abwärme. Ein Tipp des US-Startups: Laden Sie Ihr Elektroauto über Nacht auf, dann ist es zumindest warm. Der grüne ADAC beruhigt und sagt, dass Reichweiten von 30 bis 40 Kilometern pro Tag mit einem Elektroauto kein Problem seien

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Elektroautos, die Kosten – und die Kälte

Eine größere Ohrfeige kann es kaum geben: Da erklären zwei bedeutende Autovermieter, dass sie Elektroautos abstoßen und dafür benzin- oder dieselbewegte Fahrzeuge kaufen. Der Grund: Reparaturen zu teuer, Wiederverkaufswert zu gering. Elektroautos, die Kosten – und die Kälte Der Autovermieter Hertz trennt sich von seinen Elektroautos und kauft stattdessen Verbrenner-Fahrzeuge. Vor allem die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen seien bei Elektroautos besonders hoch gewesen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. 20.000 Elektroautos werden jetzt verkauft und dafür Benziner und Diesel gekauft. Hatten noch vor zwei Jahren die grünen PR-Abteilungen getönt, insgesamt 165.000 Elektroautos zu kaufen, ist von dieser Begeisterung nicht mehr viel übrig. Die Realität hält Einzug. 245 Millionen Dollar muss der Vermieter abschreiben. Ebenso hatte bereits Autovermieter Sixt angekündigt

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