Ladesäulen stoßen häufig auf Probleme mit der schwachen Stromnetzleistung
Der Tankstellenbetreiber Aral hat angekündigt, dass er gerne, wie von der Regierung gewünscht, eine große Anzahl von Ladesäulen für Elektroautos errichten möchte. Allerdings ist das deutsche Stromnetz oft zu schwach, um diesen Ausbau zu ermöglichen. Laut deutschlandfunk.de hat der Vorstandsvorsitzende Bothe der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ gesagt, dass Aral zwar gerne tausende neue Ladestationen ans Netz bringen würde, aber die örtlichen Netzbetreiber teilweise nicht genügend Leistung bereitstellen können. Dies ist keine Überraschung, aber die deutsche Politik scheint zu glauben, dass ihre Beschlüsse allein schon etwas ändern würden. Im Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP bekannt gegeben, dass sie bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen haben wollen. Im vergangenen Herbst waren es insgesamt 1,3 Millionen.
H2: Herausforderungen für den Ausbau von Ladesäulen
Das deutsche Stromnetz stellt eine Herausforderung für den großflächigen Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos dar. Aral, einer der größten Tankstellenbetreiber in Deutschland, möchte gerne tausende neue Ladestationen ans Netz bringen. Allerdings können die örtlichen Netzbetreiber oft nicht genügend Leistung bereitstellen, um dies zu ermöglichen. Dieses Problem wurde bereits häufig diskutiert, aber nun wird es auch von Aral selbst bestätigt.
H2: Die Ziele der deutschen Politik
Die deutsche Politik hat ehrgeizige Ziele für den Ausbau der Elektromobilität. Im Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP das Ziel festgelegt, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu haben. Im vergangenen Herbst waren es insgesamt 1,3 Millionen. Allerdings scheint die Politik nicht ausreichend berücksichtigt zu haben, dass das deutsche Stromnetz nicht ausreichend für einen solchen Ausbau vorbereitet ist. Es ist wichtig, dass die Infrastruktur entsprechend angepasst wird, um die Ziele der Politik zu erreichen und den Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos zu ermöglichen
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Stromnetz oft zu schwach für Ladesäulen
Der Tankstellenbetreiber Aral bekundet, gern – wie von der Regierung gewünscht – großflächig Ladesäulen für Elektroautos errichten zu wollen. Doch das deutsche Stromnetz ist oft zu schwach. Hier wurde das ja schon oft beschrieben, nun meldet sich die Wirklichkeit auch dort, wo sie zunächst gern übersehen wurde: Das deutsche Stromnetz ist nach Angaben des Tankstellenbetreibers Aral für den großflächigen Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos oft zu schwach, meldet deutschlandfunk.de. Der Vorstandsvorsitzende Bothe habe der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ gesagt, dass Aral ja gern tausende neue Ladestationen ans Netz bringen würde, allerdings könnten die örtlichen Netzbetreiber die Leistung, die dafür benötigt werde, teilweise nicht bereitstellen. Eigentlich ist das keine Überraschung, nur die deutsche Politik scheint davon auszugehen, dass allein schon ihre Beschlüsse
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