Attack on ZDF team: How the „Tagesschau“ obscures the background

Der brutalste Angriff gegen Medienvertreter im Jahr 2020 wurde nicht von „Querdenkern“ verübt. Stattdessen sollten vermutlich Kritiker der umstrittenen Corona-Politik die Opfer der Tat werden. Allerdings griffen die Angreifer versehentlich ein ZDF-Team an. Die aktuellen Berichte über den kürzlichen Prozess gegen die Täter lassen diese Hintergründe teilweise im Dunkeln und deuten stattdessen auf eine Tat aus dem Umfeld einer Corona-Demonstration hin. Dieser Kommentar von Tobias Riegel ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Im Prozess wegen des Angriffs auf ein ZDF-Kamerateam im Jahr 2020 wurden vier Angeklagte letzte Woche wegen gefährlicher Körperverletzung zu jeweils zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Die begleitende Berichterstattung erweckt teilweise den Eindruck, dass der Angriff von „Querdenkern“ verübt wurde. Tatsächlich sollten jedoch Kritiker der skandalösen Corona-Politik die Opfer werden. Der Angriff wurde vom Deutschen Journalisten-Verband als der schwerwiegendste Überfall auf Journalisten im Jahr 2020 bezeichnet und ging nicht von den Kritikern der Corona-Politik aus, sondern von aufgehetzten Aktivisten aus dem vermeintlich gegnerischen Lager. Der Angriff traf das ZDF-Team nur aufgrund einer Verwechslung.

Es gibt Berichte über den Prozess, die eine ähnlich verzerrte Tendenz wie in der Tagesschau aufweisen. Ein aktueller Bericht der Tagesschau könnte den Eindruck erwecken, dass die Täter aus dem „Querdenker“-Milieu stammen. Der politische Hintergrund der Täter wird jedoch nicht thematisiert. Stattdessen wird darauf hingewiesen, dass die Tat „am Rande einer Demonstration der Querdenkerbewegung“ stattgefunden habe. Dieses Bild wird durch einen Link zu eigenen Artikeln zum Thema „Querdenker“ am Ende des Artikels abgerundet. Dadurch könnten weniger informierte Bürger den falschen Schluss ziehen, dass „Querdenker“ brutal die Medien angegriffen hätten. Es gibt weitere Berichte mit einer ähnlich verzerrten Tendenz wie in der Tagesschau.

Der Begriff „Querdenker“ wird oft unscharf verwendet, um sowohl die explizit „Querdenken“ genannten Initiativen als auch sämtliche Kritiker der Corona-Politik zu beschreiben. Es ist wichtig, den pseudolinken Charakter der Täter festzustellen, damit gute und wichtige Ideen der tatsächlichen Linken nicht durch solche Handlungen und Haltungen in Verruf geraten. Es ist bedauerlich, dass der Angriff auf das ZDF-Team vergleichsweise niedrig gehängt wird und ein Beispiel für das Messen mit zweierlei Maß ist. Die sprachlich und inhaltlich verrohte Kampagne gegen Kritiker der Corona-Politik hat dazu geführt, dass Andersdenkende pauschal diffamiert wurden und verwirrte Aktivisten Gewalt gerechtfertigt haben

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Angriff auf ZDF-Team: Wie die „Tagesschau“ die Hintergründe vernebelt

Der brutalste Angriff gegen Medienvertreter ging 2020 nicht von „Querdenkern“ aus – sollten vielmehr Kritiker der skandalösen Corona-Politik mutmaßlich die Opfer der Tat werden? Vermutlich wegen einer „Verwechslung“ hatten die Angreifer dann aber ein ZDF-Team attackiert. Aktuelle Berichte zum kürzlichen Prozess gegen die Täter lassen diese Hintergründe teils im Unklaren und deuten stattdessen eine Tat „aus dem Umfeld“ einer Corona-Demo an. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download In dem Prozess wegen eines Angriffs auf ein ZDF-Kamerateam im Jahr 2020 sind vier Angeklagte vergangene Woche wegen gefährlicher Körperverletzung zu Freiheitsstrafen von jeweils zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Die begleitende Berichterstattung erweckt dabei teilweise den Eindruck, der Angriff

Details zu Angriff auf ZDF-Team: Wie die „Tagesschau“ die Hintergründe vernebelt