Aufregung um eine Kleinigkeit | Von Felix Feistel
der Deutschen Bank und der BayWa AG, sondern auch Mitglied der CDU. Es ist also anzunehmen, dass er die Interessen des Kapitals vertritt und nicht die der Landwirte. Es ist daher wichtig, sich nicht von solchen Aktionen vereinnahmen zu lassen und stattdessen den eigentlichen Klassenkampf zu führen. Dieser Klassenkampf muss sich gegen die Macht der Konzerne und Oligarchen richten, die das kapitalistische System aufrechterhalten und von dem die Landwirte genauso wie alle anderen Menschen ausgebeutet werden. Es geht darum, eine Gesellschaft zu schaffen, in der nicht der Profit, sondern das Wohl der Menschen und der Umwelt im Mittelpunkt steht. Dafür müssen wir uns zusammenschließen und gemeinsam für eine gerechtere Welt kämpfen
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Sturm im Wasserglas | Von Felix Feistel
Ein Standpunkt von Felix Feistel. Nicht erst seit dem 8. Januar, sondern schon seit Ende Dezember machen die Landwirte durch Proteste und Demonstrationen von sich reden. Immer wieder blockierten sie Straßen oder kamen zu Kundgebungen zusammen. Der große Protest ab dem 8. Januar, mit der Kundgebung in Berlin am 15. war schon seit Wochen angekündigt gewesen. Und es sind beeindruckende Bilder, die durch die Medien gingen. Schier endlose Kolonnen von Traktoren, welche die ganze Wut der Bauern versinnbildlichen. Und sie haben viele gute Gründe, wütend zu sein. Die jüngsten Entscheidungen der Ampel, Steuererleichterungen und Subventionen zu streichen, sowie die CO2 Steuer zu erhöhen, trifft die Landwirte hart. Es sind Mehrbelastungen im vierstelligen Bereich, die auf die einzelnen Betriebe zukommen können. Kein
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