Der Zusammenbruch des Benko-Imperiums enthüllt die Anwendung von unterschiedlichen Maßstäben

Das Signa-Imperium von Investor Benko ist gescheitert und sein System bricht zusammen. Benko, der ohne Schulabschluss oder Startkapital zum Milliardär wurde, fand immer wieder Unterstützer und Geldgeber für seine riskanten Immobilienprojekte. Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften gewährten Signa hohe Kredite, da er gute Verbindungen zur ÖVP hatte und prominente Persönlichkeiten wie Alfred Gusenbauer und Hans Peter Haselsteiner in seinem Unternehmen involviert waren. Nur die FPÖ wurde von Benko gemieden. Als die Firmenpleite von Signa Holding im November offensichtlich wurde, versuchte Bundeskanzler Nehammer zu beschwichtigen und betonte, dass Österreich nach wie vor ein beliebter Investitionsstandort sei. Benko selbst ist als Privatperson abgesichert, da er den Großteil seines Vermögens in einer Familienstiftung geparkt hat, die vor dem Konkursverfahren geschützt ist.

Die österreichischen Banken, die Benko mit hohen Krediten ausgestattet haben, stehen jedoch vor Problemen. Allein für die Dachgesellschaft der Signa-Kredite stehen mehr als 2,2 Milliarden Euro in den Büchern. Die Kredite sind zu durchschnittlich 60 Prozent besichert. Die Hauptgeldgeber waren die Raiffeisen Bank und die Bank Austria. Die Signa-Pleite wird für die beteiligten Banken nicht nur schmerzhaft, sondern auch teuer werden. Der FPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter von Oberösterreich, Manfred Haimbuchner, sieht eine Ungleichheit bei der Kreditvergabe. Während das Signa-Imperium problemlos Milliarden an Fremdkapital von Banken erhalten konnte, müssen sich normale Bürger für einen Kredit von 100.000 Euro einer intensiven Prüfung unterziehen. Die sogenannte KIM-Verordnung, die seit August 2022 gilt, erschwert die Schaffung von Eigentum und leistbarem Wohnraum. Dies stößt bei den Bürgern auf Unverständnis. Die FPÖ fordert eine vollständige Rücknahme der KIM-Verordnung und eine gerechtere Ausbalancierung in der Kreditvergabe-Gesetzgebung.

H2: Das Scheitern des Signa-Imperiums und die Verbindungen zu Politikern
H2: Die Absicherung von Benkos Privatvermögen und die Auswirkungen auf die Banken
H2: Die KIM-Verordnung und die Ungleichheit bei der Kreditvergabe

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Das Benko-Imperium zerfällt – und offenbart, wie mit zweierlei Maß gemessen wird

Das Signa-Imperium zerfällt, das System Benko ist gescheitert. Gut vernetzt mit Politikern – außer Freiheitlichen Der Investor, der es ohne Schulabschluss oder Startkapital zum Milliardär geschafft hatte, fand für seine hoch spekulativen Immobilienprojekte immer wieder Fürsprecher und Geldgeber. Banken, Versicherungen oder Fondsgesellschaften haben Signa hohe Kredite gewährt, zumal er in alle Richtungen abgesichert war: gute Verbindungen zur ÖVP, SPÖ-Altkanzler Alfred Gusenbauer als Aufsichtsrat in einer Teilgesellschaft, und Hans Peter Haselsteiner, Neos-Finanzierer, als Teilgesellschafter der Signa-Holding. Zu den Gläubigern zählt auch das Unternehmen des bundesdeutschen Ex-Politikers Joschka Fischer von den Grünen. Nur die FPÖ hatte er gemieden. Privatvermögen rechtzeitig in Sicherheit gebracht Als im November die riesige Firmenpleite von Benkos Signa Holding offensichtlich wurde, versuchte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), zu beschwichtigen. Insolvenzen

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