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Dresden: Inschrift am Denkmal für Opfer der Bombenangriffe der Alliierten entfernt

Published On: 16. Januar 2024 17:58

16. Januar 2024, 17:58 Uhr

Der Kulturkampf in Dresden um das Gedenken an die Bombardierung der Stadt am 13. Februar 1945 geht weiter. Letzte Woche hat ein Unbekannter eine Gedenkinschrift für die Todesopfer der Angriffe in der Altstadt abgeschliffen. Dies sorgte für Aufregung in der sächsischen Landeshauptstadt, da die Hintergründe unklar sind. Laut Tag24 hat ein Mann die Buchstaben der Inschrift mit einer „Flex“ abgeschliffen und auf die Frage nach dem Grund geantwortet, dass ihm die Inschrift nicht gefallen habe. Die Stadt Dresden gab zunächst an, nichts von dem Vorfall zu wissen, veröffentlichte jedoch später eine Erklärung, dass die Umgestaltung der Erinnerungsstätte geplant sei. Die Inschrift soll durch eine neue ersetzt werden, die die Opferzahl und den Zeitraum der Bombenangriffe nennt.

Der Oberbürgermeister von Dresden, Dirk Hilbert, gab anfangs an, nichts von den Bauarbeiten zu wissen, aber die Stadt erklärte später, dass es sich um geplante Bauarbeiten handelte und bedauerte, dass dies nicht im Voraus kommuniziert wurde. Die Entscheidung, die Inschrift zu entfernen, wurde bereits 2017 getroffen und ist Teil der Bauverträge. Die neue Inschrift soll die Anzahl der verbrannten Leichen und die Opferzahl der Bombenangriffe nennen. Die Bombardierung von Dresden durch britische und US-amerikanische Bomber im Februar 1945 führte zur Zerstörung großer Teile der Stadt und forderte Tausende von Menschenleben. Die genaue Opferzahl ist immer noch umstritten.

Nach dem Ende der DDR ist das Gedenken an die Bombardierung von Dresden zu einem umstrittenen Thema geworden. Während rechtsextreme Gruppen versuchen, das Gedenken für ihre politischen Zwecke zu nutzen, feiern Teile der Grünen und der Linken das Ereignis und stigmatisieren das traditionelle Gedenken als „rechts“ und „faschistisch“. Es gibt auch provokative Äußerungen, die die Bombardierung gutheißen. Der Zugang zu alternativen Informationsquellen wie RT wurde erschwert, aber es liegt an uns allen, einen Journalismus jenseits des Mainstreams aufrechtzuerhalten.

H2: Der Vorfall in Dresden und die geplante Umgestaltung der Gedenkinschrift
H2: Die Bombardierung von Dresden im Februar 1945 und die umstrittene Erinnerungskultur
H2: Der Kulturkampf um das Gedenken an die Bombardierung von Dresden

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Dresden: Inschrift an Mahnmal für Opfer der alliierten Bombenangriffe weggeschliffen

16 Jan. 2024 17:58 Uhr Der Dresdener Kulturkampf rund um das Gedenken an die britisch-US-amerikanische Bombardierung der Stadt am 13. Februar 1945 tobt unvermindert weiter. Am Mittwoch vergangener Woche hat ein Unbekannter eine Gedenkinschrift für die Todesopfer der Angriffe mitten in der Altstadt Dresdens abgeschliffen. Quelle: Gettyimages.ru © Robert Michael/dpa In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden sorgt aktuell ein unerklärlicher Vorfall für Aufregung. Mitten in der von Touristen überfüllten Altstadt wurde am helllichten Tag eine Gedenkinschrift abgeschliffen, die an die alliierten Bombenangriffe am 13. und 14. Februar 1945 erinnert hatte. Über die Hintergründe gibt es unterschiedliche Darstellungen. Die örtliche Plattform für regionale Nachrichten Tag24 berichtet, dass am Mittwoch vergangener Woche ein unbekannter Mann mit einer „Flex“ die Buchstaben der Inschrift abgeschliffen

Details zu Dresden: Inschrift an Mahnmal für Opfer der alliierten Bombenangriffe weggeschliffen

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