Ehemaliger Spitzenpolitiker der FDP: „Die Politik in Berlin ist für mich unerträglich geworden

Früherer FDP-Bundesvize und langjähriger Parteichef Sachsens tritt aus der Partei aus

Holger Zastrow, ehemaliger stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und langjähriger Parteichef Sachsens, ist nicht länger Mitglied bei den Freidemokraten von Christian Lindner. Der Gastwirt und Unternehmer zieht aufgrund der verheerenden Ampelpolitik Konsequenzen. Fast die Hälfte der FDP-Mitglieder möchte die Ampelregierung mit SPD und Grünen in Berlin sofort verlassen. Aus diesem Grund kündigt ein prominenter und langjähriger FDP-Spitzenpolitiker nach 30 Jahren seine Mitgliedschaft in der Partei auf. Holger Zastrow, ehemaliger stellvertretender Bundesvize und langjähriger sächsischer Landes- und Fraktionsvorsitzender, hat genug von der verheerenden rot-gelb-grünen Regierungspolitik. Es war ein langer Prozess der Entfremdung von seiner Partei, gab der 55-jährige Unternehmer und Gastwirt bekannt. Der Grund für seinen Austritt ist jedoch nicht die Politik des Landesverbandes oder der FDP in Dresden, sondern die FDP-Politik von Bundesvorsitzenden Christian Lindner in der Ampelregierung. Zastrow sagt: „Es tut mir in der Seele weh, aber es geht nicht mehr. Ich ertrage die Berliner Politik nicht mehr.“

Kritik an der Ampelpolitik und der Führung der FDP

Der „letzte Tropfen“ für Zastrows Parteiaustritt war die Rede von Lindner als Bundesfinanzminister bei den Bauernprotesten vor dem Brandenburger Tor. Zastrow erkennt, dass seine Zeit in der FDP vorbei ist. Die Rede Lindners zeigte ihm, wie weit entfernt sie mittlerweile von der Lebenswirklichkeit ihrer Wähler sind. Die FDP hat trotz des rapiden Verlustes an Zustimmung und Anerkennung beschlossen, weiterzumachen, anstatt den Kurs zu ändern. Die Partei hat bereits acht aufeinanderfolgende Wahlen verloren und weitere werden folgen. Zastrow kritisiert den Führungsstil der FDP-Granden. Es gibt eine breite Ablehnung der Ampelpolitik innerhalb der Partei und es kommt zu Parteiaustritten. Die FDP steht vor wichtigen Wahlen im Jahr 2024 und jeder Austritt ist ein Schlag für die Partei.

Zastrows politische Zukunft und Auswirkungen auf die FDP

Für die sächsische FDP, die bereits am Boden liegt, kommt Zastrows Austritt zur schlechten Zeit. Zahlreiche Funktionsträger haben die Partei bereits verlassen und die Umfragen zeigen nur zwischen einem und drei Prozent Zustimmung. Zastrow hält sich seine politische Zukunft offen und möchte weitermachen. Er ruft alle, die etwas bewegen wollen, dazu auf, etwas Neues aufzubauen. Es gibt bereits viele Kontakte, sowohl auf kommunaler Ebene im Dresdner Stadtrat als auch auf Landesebene. Zastrow wird bereits als möglicher Kandidat bei den Freien Wählern Sachsens gehandelt, die bei der Wahl im Herbst erstmals in den Dresdner Landtag einziehen könnten. Der Weg von der FDP zu den Freien Wählern ist

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Ex-FDP-Spitzenpolitiker: „Ich ertrage die Berliner Politik nicht mehr“

Der frühere FDP-Bundesvize und langjährige Parteichef Sachsens, Holger Zastrow, mag nicht länger Mitglied bei Christian Lindners Freidemokraten sein. Der heutige Gastwirt und Unternehmer zieht wegen der verheerenden Ampelpolitik seine Konsequenzen. IMAGO / Sven Ellger Holger Zastrow, 27.09.2023 Fast die Hälfte der FDP-Mitglieder will sofort die unsägliche Ampelregierung mit SPD und Grünen in Berlin verlassen. Nun kündigt deswegen ein prominenter und langjähriger FDP-Spitzenpolitiker nach 30 Jahren die Mitgliedschaft in seiner Partei auf. Der frühere Bundesvize und langjährige sächsische Landes- und Fraktionsvorsitzende Holger Zastrow hat wie viele Bürger die Nase von der verheerenden rot-gelb-grünen Regierungspolitik gestrichen voll. Es sei ein langer Prozess der Entfremdung von seiner Partei gewesen, gab der 55-jährige Unternehmer und Gastwirt (Landgut Hofewiese, Augustusmarkt) am Dienstagvormittag in Dresden vor

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