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Nauru beendet diplomatische Beziehungen nach der Wahl in Taiwan
Epoch Times 16. Januar 2024
Taiwan hat nach den Wahlen einen weiteren Rückschlag erlitten. Die Pazifikinsel Nauru hat ihre diplomatischen Beziehungen zu Taipeh abgebrochen und stattdessen Peking und das Ein-China-Prinzip anerkannt. Taiwan wird daraufhin seine Zusammenarbeit mit Nauru stoppen. Nauru, eine der kleinsten Länder der Welt, hat nur rund 12.000 Einwohner und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt.
China hat die Entscheidung von Nauru begrüßt und erklärt, dass das Ein-China-Prinzip dem Willen des Volkes und dem Trend der Zeit entspricht. Taiwan sieht den diplomatischen Wechsel als Angriff auf die Demokratie des Landes. Erst vor Kurzem wurde der Vizepräsident William Lai von der Demokratischen Fortschrittspartei zum künftigen Präsidenten gewählt. Die Partei verlor jedoch ihre absolute Mehrheit im Parlament.
China betrachtet Taiwan als Teil seines Gebiets, obwohl es eine unabhängige und demokratisch gewählte Regierung hat. Es kommt regelmäßig zu Spannungen zwischen China und Taiwan. Unter Verweis auf das Ein-China-Prinzip fordert China andere Staaten auf, keine offiziellen Beziehungen zu Taiwan zu unterhalten. Seit 2016 hat Taiwan zehn verbündete Staaten verloren und wird nun nur noch von zwölf Staaten als souveränes Land anerkannt.
Die USA haben Taiwan nach den Wahlen ihre Unterstützung zugesichert. Eine inoffizielle Delegation aus den USA traf sich mit der noch amtierenden Präsidentin Tsai Ing-wen und dem neuen Präsidenten Lai. China protestierte gegen den Besuch. Die Lage in der Taiwanstraße ist angespannt, da China eine „Wiedervereinigung“ mit Taiwan anstrebt, notfalls auch mit militärischen Mitteln. Die USA haben ihre Hilfe im Konfliktfall zugesagt.
Quelle: Epoch Times, 16. Januar 2024
H2: Nauru bricht diplomatische Beziehungen zu Taiwan ab
H2: China begrüßt Naurus Entscheidung
H2: USA sichern Taiwan ihre Unterstützung zu
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Nach Wahl in Taiwan: Nauru bricht Beziehungen ab
Epoch Times 16. Januar 2024 Kurz nach der Wahl in Taiwan hat der ostasiatische Inselstaat einen neuen Rückschlag für seine internationale Anerkennung hinnehmen müssen. Die kleine Pazifikinsel Nauru brach ihre diplomatischen Beziehungen zu Taipeh ab und erkannte vielmehr Peking und das Ein-China-Prinzip an. Taiwan werde deswegen umgehend seine Zusammenarbeit stoppen, sagte der taiwanische Vize-Außenminister Tien Chung-kwang in Taipeh. „Wir verlangen, dass Nauru sofort seine Botschaft in Taiwan schließt.“ Nauru, das etwa 5600 Kilometer südöstlich von Taiwan liegt, gehört zu den kleinsten Ländern der Welt. Die winzige Republik hat nur rund 12.000 Einwohner. Nauru galt in den 1970er Jahren dank großer Vorkommen an Phosphat als extrem reich. Jedoch waren die Reserven in den 1990er Jahren erschöpft – und das Land geriet
