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Spione bleiben Spione: Erkennung und Verfolgung von Objekten über verschiedene Videoquellen hinweg

Published On: 16. Januar 2024 0:03

Veröffentlicht am 16. Januar 2024 von AR. Die US-Agentur IARPA plant ein neues Forschungsprogramm, bei dem Objekte aus Videosensoren autonom erkannt und ihre Bewegungen kartiert werden sollen. Dies wurde vom Technologieblog The Sociable berichtet. Die IARPA ist eine Forschungsfinanzierungsorganisation im Bereich der Nachrichtendienste. Sie wurde nach dem Vorbild der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) modelliert, jedoch für Spionagezwecke anstelle militärischer Belange. Am 7. Februar wird die Organisation einen Tag für potenzielle Antragsteller für ihr geplantes Programm „Video Linking and Intelligence from Non-Collaborative Sensors (Video LINCS)“ abhalten. Das Programm zielt darauf ab, neue Fähigkeiten zu entwickeln, um Objekte über verschiedene Videosensorensammlungen hinweg autonom wiederzuerkennen und ihnen einen gemeinsamen Referenzrahmen zuzuordnen. Die IARPA sucht nach technischen Ansätzen, die eine autonome Re-Identifizierung in einer offenen Welt ermöglichen, in der keine Vorkenntnisse über Sensoren, Szenen, Inhalte oder Geometrien der Videosammlung vorhanden sind.

Die Fähigkeit, Objekte von einer Videokamera zur anderen zu verfolgen, bietet einer Spionagebehörde viele Vorteile. Diese Technologie kann zur Aufspürung und Verfolgung von Personen eingesetzt werden. Gleichzeitig besteht jedoch auch das Risiko des Missbrauchs, wie Stalking, Profiling oder Belästigung, wenn sie in die falschen Hände gerät oder für schändliche Zwecke verwendet wird, warnt The Sociable. Die IARPA hat schon lange nach Möglichkeiten gesucht, Menschen und Dinge zu verfolgen und aufzuspüren, da dies die Aufgabe von Spionageagenturen ist. Der Blog nennt einige Beispiele, wie die Nutzung von IoT-Geräten als Datenquelle für die US-Geheimdienste, um die Absichten ihrer Gegner zu erfahren, oder die Entwicklung von Systemen zur Modellierung von Bewegungsmustern der Bevölkerung weltweit mithilfe von künstlicher Intelligenz und Sensoren, die mit dem Internet der Dinge und Smart Cities verbunden sind.

Die IARPA hat bereits Programme angekündigt, die die genaue Identifizierung von Personen von Drohnen und Dächern aus ermöglichen sollen, indem sie verschiedene biometrische Signaturen wie Gesichts- und Gangerkennung kombinieren. Wenn man all diese Maßnahmen zur Aufspürung und Zurückverfolgung zusammenfasst, erhält man ein massives Überwachungssystem, das angeblich gegen US-amerikanische Gegner eingesetzt werden soll. Diese Technologien könnten jedoch leicht als Waffe gegen die Bürger eingesetzt werden, insbesondere wenn das Etikett „Extremist“ verwendet wird. Spione bleiben nun einmal Spione.

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Spione bleiben Spione: Objekte über verschiedene Videoquellen hinweg erkennen und verfolgen

Veröffentlicht am 16. Januar 2024 von AR. Die US-Agentur IARPA will mit einem neuen Forschungsprogramm Objekte aus Sammlungen von Videosensoren autonom wiedererkennen und ihre Bewegungen kartieren lassen. Auf das Projekt weist der Technologieblog The Sociable hin. Die IARPA ist der Arm der Nachrichtendienste zur Forschungsfinanzierung. Die Abkürzung steht für Intelligence Advanced Research Projects Activity. Sie wurde nach dem Vorbild der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) modelliert, aber eben für Spionagezwecke statt für militärische Belange. Am 7. Februar wird die Einrichtung einen Antragsteller-Tag für ihr geplantes Programm «Video Linking and Intelligence from Non-Collaborative Sensors (Video LINCS)» abhalten. In der Ankündigung heisst es: «Das Video LINCS-Programm zielt darauf ab, neuartige Fähigkeiten zu entwickeln, um Objekte über verschiedene Videosensorensammlungen hinweg autonom zu re-identifizieren und

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