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Strafanzeige: Geschäftsfrau verteidigt sich gegen Rufschädigung während Bauernprotest

Published On: 16. Januar 2024 3:21

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Kritischer Journalismus. Ohne „Haltung“. Ohne Belehrung. Ohne Ideologie.

Strafanzeige: Unternehmerin wehrt sich gegen Verleumdung bei Bauern-Protest

EXKLUSIV: „Ich will Hass und Hetze nicht mehr mitmachen“

Von Kai Rebmann

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der bundesweiten Bauern-Proteste gegen die Politik der Ampel-Koalition. Inzwischen haben sich zahlreiche weitere Branchen angeschlossen, die wegen der selbst verursachten Haushaltskrise der Bundesregierung zur Kasse gebeten werden sollen. Neben den Hotspots in den Großstädten gingen Landwirte, Spediteure und Handwerker aber auch in der Provinz auf die Straßen – zum Beispiel in Soest (NRW).

Dort kam es bereits am vergangenen Montag zu einem Zwischenfall, den die Prokuristin eines Unternehmens (Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen) jetzt öffentlich gemacht hat. Gegenüber reitschuster.de schildert die junge Frau die Geschehnisse wie folgt: Ein Team der Firma habe sich an einer Demo in Soest beteiligt. In der Folge seien das Unternehmen und dessen Mitarbeiter im lokalen Sender „Radio Hellweg“ – sowohl in einem Podcast als auch im laufenden Programm – als „rechtsextrem“ diffamiert worden. Die vor Ort berichtende Reporterin des Senders legte via Instagram nach und veröffentlichte dort folgenden Post: „Dieser Truck stand zwischen den Treckern. Hinter der Windschutzscheibe: ein eisernes Kreuz. Erkennungszeichen der extremen Rechten.“

Die Unternehmerin sei von der Journalistin unter Verweis auf das Eiserne Kreuz im Führerhaus des Lkw gefragt worden, weshalb man hier „mit einem rechtsextremen Statement“ auftrete. Darauf wollte die Prokuristin von der Reporterin wissen, wie sie auf diese Verbindung komme. Antwort: „Das weiß ich nicht. Ich bin ja keine Rechtsexpertin.“

Die Prokuristin sieht sich ihrerseits in der Fürsorgepflicht gegenüber ihrem Mitarbeiter und gibt gegenüber reitschuster.de zu Protokoll: „Zum Schutz meines Fahrers, der Firma und der Familie habe ich ein Statement abgegeben, öffentlich in Form eines Videos und gehe somit gegen solche Medien vor! Anzeige wurde erstattet.“ Anwaltliche Schreiben seien inzwischen sowohl an die Reporterin und „Hellweg Radio“ sowie die Landesanstalt für Medien als Aufsichtsbehörde über alle in NRW tätigen Medien gegangen: „Ich will diesen Hass und diese Hetze nicht mehr mitmachen und bekomme sehr viel Zuspruch dafür.“

Die junge Frau hat mit ihrem Video alleine innerhalb der ersten 15 Stunden nach der Veröffentlichung rund 125.000 Menschen erreicht. Das juristische Vorgehen gegen diese Art der Diffamierung eines verfassungsrechtlich verbrieften Grundrechts begründet die junge Frau in ihrem öffentlichen Statement wie folgt: „Diese Aussage, diese Posts können Existenzen zerstören. Ich mache mir Sorgen um mein Unternehmen, ich habe zwei kleine Kinder. Ich kenne die Auswirkungen noch nicht, was das vielleicht auch für die zu bedeuten hat.“

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Habeck dechiffriert: Hass und Hetze vom Vizekanzler in seiner Rede zu den Bauer-Protesten.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und bet

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Strafanzeige: Unternehmerin wehrt sich gegen Verleumdung bei Bauern-Protest

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