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Deutschlands Wirtschaftsabnahme ist nun offiziell

Published On: 17. Januar 2024 19:37

Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Vergleich zum Vorjahr. Dies war im Gegensatz zu allen anderen Industrieländern der Fall. Die USA übertrafen Deutschland mit einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent. Die Erzählung, dass die deutsche Wirtschaft nur vorübergehende Probleme hatte und sich auf dem Weg der Besserung befand, erweist sich somit als falsch. Andere europäische Länder, die ähnlichen Herausforderungen gegenüberstanden, entwickelten sich trotzdem besser als Deutschland. Besonders besorgniserregend ist der Einbruch im produzierenden Gewerbe, insbesondere in energieintensiven Branchen wie der Chemie- und Metallindustrie. Die schlechte Stimmung und steigende Zinsen haben auch den privaten Konsum stark gebremst. Es gibt wenig Hoffnung auf eine Trendwende im Jahr 2024. Die wenigen positiven Impulse des vergangenen Jahres kamen hauptsächlich aus dem Fahrzeugbau und der Zulieferindustrie, aber gerade hier beginnt der Abbau von Arbeitsplätzen. Im Dienstleistungsbereich wurden zwar neue Jobs geschaffen, aber die Gastronomie leidet unter der Mehrwertsteuererhöhung, die zu höheren Preisen und einem schwachen Konsumumfeld führt. Die Bruttowertschöpfung im Handel, Verkehr und Gastgewerbe ging bereits 2023 um 1 Prozent zurück und könnte in diesem Jahr den gesamten Dienstleistungssektor beeinflussen. Die Bundesregierung hofft auf ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent im Jahr 2024, während das Institut der deutschen Wirtschaft Köln einen weiteren Rückgang um 0,5 Prozent prognostiziert. Dies wäre das zweite Rezessionsjahr in Folge

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Jetzt ist es amtlich: Deutschlands Wirtschaft schrumpft

Im Gegensatz zu allen anderen Industrieländern ging das Bruttoinlandsprodukt 2023 zurück. Zwei Gründe sprechen dafür, dass dieses Jahr sogar noch schlechter ausfällt. IMAGO Bildnummer: 0385953969 6925×4669 Pixel IMAGO / Arnulf Hettrich Die Daten des Statistischen Bundesamtes machen es offiziell: Im Jahr 2023 schrumpfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 0,3 Prozent, verglichen zum Vorjahr. Damit entwickelte sich die Bundesrepublik schlechter als alle anderen Industrieländer weltweit. Vor allem die USA enteilten Deutschland 2023 mit einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent. Damit erledigt sich die von Kanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck bemühte Erzählung endgültig, die deutsche Wirtschaft habe nur vorübergehende Probleme wegen des Kriegs in der Ukraine, dem Wegfall der günstigen russischen Gaslieferungen und den gestiegenen Zinsen, befinde sich aber auch schon wieder

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