Die Absurdität, aus der Antisemitismus-Beauftragte gemacht werden
Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist der Beruf des „Antisemitismusbeauftragten“ ein vielversprechender Job. Der Antisemitismus ist auf dem Vormarsch und daher werden ausgewiesene Experten benötigt, die sich sachkundig mit diesem Thema auseinandersetzen können. Ihre Aufgabe besteht darin, zwischen Antisemiten und Juden zu vermitteln und zu reflektieren, ob bestimmte Parolen antisemitisch sind oder nicht. Inzwischen gibt es in jedem Bundesland einen eigenen Antisemitismusbeauftragten, sowie an Hochschulen, Kultureinrichtungen und in Justizverwaltungen. Ihr Ziel ist es, den Juden in Deutschland einen Ansprechpartner zu bieten, falls sie antisemitisch angegangen werden und nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen.
Ein Beispiel für einen Antisemitismusbeauftragten ist Dr. Michael Blume, der in Baden-Württemberg tätig ist. Er hält regelmäßig Vorträge, in denen er über seine Arbeit spricht und wie die Welt besser wäre, wenn alle ihm folgen würden. Bei einem Vortrag an der Universität Tübingen sprach er jedoch nicht wie angekündigt über Antisemitismus, sondern über „Reaktanz“ und „Dualismus“. Dies führte zu Verwirrung bei den Zuhörern. Dr. Blume nutzt jede Gelegenheit, um über sich selbst zu sprechen und stellt sich selbst in den Mittelpunkt. Er erzählte auch die Geschichte eines jüdischen Lehrers, der von den Nazis deportiert wurde und knapp einer Erschießung entkam. Dr. Blume dreht sich immer wieder um sich selbst und alles führt zu ihm zurück.
Dr. Blume nutzt seine Position auch, um politische Aussagen zu treffen. Er kritisiert israelische Rechtsextremisten und ruft die Deutschen dazu auf, sich gegen Verschwörungsunternehmer, Antisemiten und Faschisten zu stellen. Er betont auch die Bedeutung der Umstellung auf erneuerbare Energien und den Abbau der Massentierhaltung für eine friedliche und gerechte Welt. Dr. Blume behauptet
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Der Unsinn, aus dem Antisemitismus-Beauftragte gebacken werden
Gleich nach dem Influencer, dem Eventmanager und dem Insolvenzberater ist „Antisemitismusbeauftragter“ ein Beruf mit Zukunft. Der Antisemitismus hat Hoch-konjunktur, und da braucht man ausgewiesene Experten und Expertinnen, die ihn, also den Antisemitismus, sachkundig begleiten. Soll heißen: Zwischen Antisemiten und Juden vermitteln, indem sie darüber reflektieren, ob die Parole „Tod den Juden!“ antisemitisch aufgeladen ist, während „Tod Israel!“ eine zulässige politische Aussage enthält. Neben dem Antisemitismusbeauftragten des Bundes, der seit 2018 amtiert, gibt es inzwischen in jedem Bundesland einen eigenen Antisemitismusbeauftragten, dazu eine wachsende Anzahl von Antisemitismusbeauftragten an Hochschulen, Kultureinrichtungen und in Justizverwaltungen. Schaut man sich deren Jobprofile an, geht es immer darum, den „Juden und Jüdinnen“ in Deutschland einen „Ansprechpartner“ zu bieten. Wofür? Für den Fall, dass sie antisemitisch angegangen
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