Hinter dem Tresen
zt gerade Waren scannt und Geld kassiert. Das kann schon belastend sein. Aber andererseits ist es auch schön, dass man so viele verschiedene Menschen kennenlernt. Man hat immer wieder neue Gespräche und Begegnungen. Manche Kunden sind wirklich nett und freundlich und das macht die Arbeit dann wieder angenehm. Es ist also beides, ein Segen und eine Belastung
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Hinter der Kasse
Roberto De Lapuente: Sie arbeiten für einen großen Discounterkonzern, wir lassen den Namen mal weg. Glauben Sie, dass der Chef des Unternehmens, eine milliardenschwere Gestalt, dieselben Sorgen teilt wie Sie, wenn Sie zur Arbeit kommen? Maria Collin: Also, ich glaube, dass er auch Sorgen hat, aber natürlich nicht dieselben Sorgen wie ich. Um Geld sorgt er sich wahrscheinlich nicht. Er hat andere Sorgen — er hat ja auch viel Verantwortung, würde ich sagen. Nein, unsere Sorgen sind nicht dieselben. Sie gehören zu einer besonders unsichtbaren Spezies der Arbeiterklasse, obwohl man jeden Tag auf jemanden wie Sie trifft: Sie sind Kassiererin. Nehmen Sie sich selbst als unsichtbar wahr? In den Medien und in der Öffentlichkeit auf jeden Fall. Auch in Filmen
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