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Der Verkauf von Elektroautos sinkt dramatisch – E-Mobilität stockt ohne staatliche Unterstützung
Der Verkauf von Elektroautos in Deutschland hat sich zum Jahresende hin stark verlangsamt, wie aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hervorgeht. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 524.219 neue Elektroautos in Deutschland zugelassen, was einem Zuwachs von 11,4 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Im Vorjahr stieg die Zahl der Neuzulassungen noch um 30 Prozent. Die staatlichen Subventionen haben den Absatz von Elektroautos maßgeblich angekurbelt. Bis Dezember erhielten Privatpersonen beim Kauf eines Elektroautos eine Kaufprämie. Mit dem Auslaufen der Prämie im Dezember wird sich voraussichtlich das Kaufinteresse und die Absatzzahlen im Jahr 2024 deutlich verringern.
Die Ampelkoalition hat das Ziel, bis 2030 etwa 15 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben. Autoexperte Constantin Gall bezeichnet dieses Ziel jedoch als „völlig illusorisch“. Das Wachstum der Elektromobilität war bereits im letzten Jahr schwächer als erwartet und die Aussichten für 2024 sind ebenfalls nicht vielversprechend. Der Marktanteil von Elektroautos lag 2023 bei 18,4 Prozent und stieg im Vergleich zu 2022 leicht an. Das Ende der Förderung könnte jedoch erhebliche Auswirkungen auf den deutschen Markt haben, so Ferdinand Dudenhöffer, ein bekannter Auto-Experte.
Trotz der düsteren Aussichten lief das vergangene Jahr gut für die Hersteller von Elektroautos, insbesondere für deutsche Autokonzerne wie Volkswagen. Volkswagen überholte sogar den US-Autobauer Tesla. Tesla konnte im Jahr 2023 insgesamt 63.685 Autos in Deutschland verkaufen, während Volkswagen auf 70.628 Neuwagen kam, was einem Plus von fast zwölf Prozent entspricht. Die anderen deutschen Autohersteller wie BMW und Mercedes-Benz verzeichneten insgesamt ein überdurchschnittliches Wachstum von 32 Prozent. Der Marktanteil der deutschen Autohersteller in Deutschland stieg von 38 auf 46 Prozent. Chinesische Automarken konnten in Deutschland bisher noch nicht richtig Fuß fassen, ihr Marktanteil liegt bei lediglich 5,5 Prozent. Allerdings hat sich ihr Marktanteil im Vergleich zu 2022 verdoppelt und sie setzen die etablierten Hersteller zunehmend unter Druck. Das erfolgreichste chinesische Modell war die Marke MG Roewe, die zum VW-Partner SAIC gehört. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 18.526 neue Fahrzeuge dieses Modells zugelassen
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Verkauf von Elektroautos bricht ein – E-Mobilität stottert ohne Subventionen
Der Absatz von Elektroautos in Deutschland hat sich zum Ende des Jahres stark verlangsamt. Das geht aus aktuellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes vom Dienstag, 16. Januar 2024, hervor. So kamen 2023 in Deutschland insgesamt 524.219 neue Elektroautos auf die Straße. Das war insgesamt ein Zuwachs von 11,4 Prozent im Vergleich zu 2022. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Neuzulassungen noch um 30 Prozent gestiegen. Staatliche Subventionen kurbelte Verkauf an Die Steigerung des Absatzes von Elektroautos ist zu einem erheblichen Teil auf staatliche Subventionierung zurückzuführen. Dieser zahlte Privatpersonen beim Kauf eines Elektroautos bis Dezember eine Kaufprämie. Autos bis 40.000 Euro netto wurden bei Zulassung bis 17. Dezember 2023 noch mit 4.500 Euro bezuschusst. Bei einem Nettolistenpreis von über 40.000 bis 65.000
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