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Presserat verurteilt verharmlosende Artikel über Migration in der „Süddeutschen“

Published On: 18. Januar 2024 12:44

Der Presserat hat zwei Berichte der „Süddeutschen Zeitung“ wegen ihrer Einseitigkeit beanstandet. Die Artikel handelten von Messerattacken und der Anzahl von Migranten ohne Pass in Deutschland. Der Presserat hat Verstöße gegen den Pressekodex festgestellt. In einem der Artikel wurde fälschlicherweise behauptet, dass Migranten nicht häufiger straffällig werden als Nichtmigranten. Der Presserat hat Missbilligungen für beide Artikel ausgesprochen.

Im ersten Beispiel ging es um die Frage, wie viele Flüchtlinge ohne Pass nach Deutschland kommen. Die SZ hat berichtet, dass Flüchtlinge „manchmal“ ohne Pass ankommen. Der Presserat hat festgestellt, dass dies den falschen Eindruck erweckt, da tatsächlich mehr als 50 Prozent der Flüchtlinge ohne Pass ankommen.

Im zweiten Beispiel ging es um Messerattacken in Deutschland. Die SZ behauptete, dass es keinen Zusammenhang zwischen der Herkunft der Täter und den Messerattacken gebe. Der Presserat stellte jedoch fest, dass der migrantische Anteil an der Gesamtbevölkerung niedriger ist und Migranten daher in höherem Maße an den Taten beteiligt sind. Die SZ hat diese Behauptung nach Leserhinweisen korrigiert.

Die SZ hat die Missbilligungen des Presserats veröffentlicht, obwohl sie dazu nicht verpflichtet war. Die Zeitung betonte, dass sie Wert auf Transparenz lege. Es ist zu hoffen, dass andere Medien diesem Beispiel folgen und dass es mehr Beschwerden von Lesern gibt

Original Artikel Teaser

Presserat missbilligt beschönigende Migrationsartikel der „Süddeutschen“

Der Presserat beanstandet zwei Berichte der „Süddeutschen Zeitung“ wegen Einseitigkeit. Es ging um Messerattacken und um die Frage, wie viele Migranten ohne Pass in Deutschland ankommen. IMAGO / Schöning Wenn es um Berichterstattung über Probleme bei der „Zuwanderung“ geht, gehört die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) zusammen mit „Zeit“ und Co. sowie den Öffentlich-Rechtlichen ARD, ZDF, DLF zu denen, die die Probleme ungern benennen, durch Weglassungen verzerrt darstellen, bagatellisierend „framen“ oder ganz beiseitelassen. Der Presserat als Selbstkontrollgremium sieht nun bei zwei SZ-Artikeln Verstöße gegen den Pressekodex. Einmal ging es dabei um die Frage, wie viele Flüchtlinge ohne Pass nach Deutschland kommen. In einem anderen Artikel ist falsch berichtet worden, Migranten würden nicht häufiger straffällig als Nichtmigranten. Hier die beiden SZ-Beispiele aus der

Details zu Presserat missbilligt beschönigende Migrationsartikel der „Süddeutschen“

Categories: Deutsch, Medien, Quellen, Tichys EinblickTags: , Daily Views: 1Total Views: 11
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