Ukraine gibt bekannt, dass sie einen russischen Spion festgenommen hat

Ukrainische Sicherheitsdienste gaben am Donnerstag bekannt, dass sie einen Studenten festgenommen haben, der Informationen über Einrichtungen, die giftige Substanzen lagern, gesammelt und an Moskau weitergeleitet hat, damit diese von russischen Angriffen getroffen werden können. Sowohl Moskau als auch Kiew behaupten regelmäßig, Ausländer und ihre eigenen Bürger festgenommen zu haben, die daran arbeiten, der anderen Seite im Krieg zum Sieg zu verhelfen, der im Februar sein zweijähriges Jubiläum feiert. „Die SBU-Cyberspezialisten haben einen FSB-Agenten festgenommen, der im Odesa-Gebiet für den Feind spionierte“, erklärte der ukrainische Sicherheitsdienst SBU und bezog sich dabei auf den russischen Gegenpart, den Föderalen Sicherheitsdienst. „Die Hauptaufgabe des Täters bestand darin, Koordinaten zu identifizieren und zu übermitteln, an denen giftige Substanzen gelagert werden, einschließlich Lagerhäusern und Pestizidlagerstätten“, fügte die SBU hinzu. Sie erklärte, dass der Verdächtige, der wegen Hochverrats lebenslange Haft droht, Ende letzten Jahres vom FSB kontaktiert wurde und für seine Arbeit Geld versprochen bekam. Die SBU behauptete, dass Russland darauf abzielt, in der südlichen Schwarzmeerregion eine „ökologische Katastrophe“ zu provozieren, die regelmäßig von russischen Drohnen- und Raketenangriffen getroffen wird.

Festnahme eines FSB-Agenten in der Ukraine

Die ukrainischen Sicherheitsdienste haben am Donnerstag die Festnahme eines Studenten bekannt gegeben, der im Auftrag Moskaus Informationen über Einrichtungen, die giftige Substanzen lagern, gesammelt und weitergeleitet hat. Sowohl Russland als auch die Ukraine behaupten regelmäßig, Spione auf der jeweils anderen Seite gefasst zu haben. Die SBU, der ukrainische Sicherheitsdienst, erklärte, dass der Hauptzweck des Verdächtigen darin bestand, Koordinaten von Lagerstätten für giftige Substanzen zu identifizieren und an Russland zu übermitteln. Die SBU behauptet, dass Russland beabsichtigt, in der südlichen Schwarzmeerregion eine Umweltkatastrophe auszulösen.

Hintergründe der Festnahme

Der festgenommene Student wurde von Russlands FSB, dem Föderalen Sicherheitsdienst, Ende letzten Jahres kontaktiert und erhielt Geld für seine Spionagetätigkeit. Die SBU wirft Russland vor, eine „ökologische Katastrophe“ in der südlichen Schwarzmeerregion provozieren zu wollen, die bereits regelmäßig von russischen Angriffen betroffen ist. Der Verdächtige steht nun wegen Hochverrats vor lebenslanger Haft.

Spannungen zwischen Russland und der Ukraine

Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nähert sich im Februar seinem zweijährigen Jubiläum. Beide Seiten beschuldigen sich regelmäßig, Spione und Kollaborateure gefasst zu haben. Die Festnahme des FSB-Agenten durch die ukrainischen Sicherheitsdienste verdeutlicht die anhaltenden Spannungen zwischen den beiden Ländern. Die Ukraine wirft Russland vor, gezielt eine Umweltkatastrophe in der südlichen Schwarzmeerregion auslösen zu wollen, während Russland behauptet, die Ukraine unterstütze feindliche Kräfte

Original Artikel Teaser

Ukraine says detains Russian spy

Ukrainian security services announced Thursday they had detained a student who was gathering and relaying information for Moscow about facilities storing toxic substances so they could be targeted by Russian strikes. Both Moscow and Kyiv regularly claim to have apprehended foreigners and their own citizens working to help the other side win the war, approaching its two-year anniversary in February. “SBU cyber specialists detained an FSB agent who was spying for the enemy in the Odesa region,” Ukraine’s SBU security services said, referring to its counterpart Russian agency, the Federal Security Service. “The main task of the offender was to identify and transmit coordinates where toxic substances are stored, including warehouses and pesticide storage facilities,” the SBU added. It said

Details zu Ukraine says detains Russian spy