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Wird Boris Pistorius Olaf Scholz als Bundeskanzler ersetzen

Published On: 18. Januar 2024 19:55

Verteidigungsminister Boris Pistorius übernimmt das Amt des Bundeskanzlers von Olaf Scholz. Dies ist jedoch nur eine Spekulation der Süddeutschen Zeitung und keine bestätigte Tatsache. Die Zeitung zeigt damit erneut ihre besondere Form der Analysefähigkeit. Es ist eine unangenehme Situation: Der Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ kommt bis zur letzten Frage. Diese lautet: „Wie hieß der Kanzlerkandidat der SPD 2017?“. Er erinnert sich daran, dass es etwas mit „Sch…“ war. Dann kommen die Alternativen: Schröder, Schmidt, Schulz oder Schweitzer? Verdammt! Der Fifty-Fifty-Joker wurde bereits verwendet. Wie soll er wissen, wer 2017 der Kanzlerkandidat der SPD war – es gab so viele gescheiterte Kandidaten unter Angela Merkel (CDU). Und nicht allen konnte man eine neue Arbeitsstelle im Schloss Bellevue vermitteln. Zurück zu „Wer wird Millionär?“. Die richtige Antwort ist C. Schulz – Martin Schulz. Er hat viele Menschen beeindruckt, aber nur wenige berührt. Zu Beginn des Jahres 2017 wurde Martin Schulz in allen Meinungsumfragen als beliebtester Politiker Deutschlands bezeichnet. Alle Medien berichteten, dass Martin Schulz der beliebteste Politiker Deutschlands sei. Der „Schulzzug“ fuhr in einem Videospiel der SPD sogar über AfD-Politiker hinweg. Dies war menschenverachtend und gewaltverherrlichend, aber es kam von „den Guten“. Es war wahrscheinlich nicht einmal gelogen, dass Martin Schulz damals die besten Beliebtheitswerte hatte. Dies wirft jedoch einen Blick auf die Analysefähigkeit vieler deutscher Medien. Denn damals hat kein Journalist auf die Bekanntheitswerte von Martin Schulz geachtet. Warum auch? Schulz war der beliebteste deutsche Politiker? Eine schöne Geschichte, die ins eigene Weltbild passt, gut im Internet klickt und veröffentlicht wird. Der Haken an Schulzs Wahlkampf war jedoch: Je bekannter der Kandidat wurde, desto unbeliebter wurde er. Nach dem Duell gegen Merkel wusste der Bürger nicht, ob er Schulz auslachen oder trösten sollte. Nachdem der Kandidat versucht hatte, die Kanzlerin zu übertrumpfen, indem er behauptete, öfter mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron telefoniert zu haben als sie. Und früher. Und länger. Und härter. Die Süddeutsche Zeitung hat nun eine Spekulationsgeschichte veröffentlicht. Sie hat erkannt, dass Olaf Scholz unbeliebt ist. Und zwar nicht wie sonst, weil die böse rechte Presse Hass und Hetze verbreitet, sondern tatsächlich in der Bevölkerung. Bei den Menschen, die ihn 2025 wiederwählen sollen. Aber die Süddeutsche geht noch weiter. Sie hat erkannt, dass Boris Pistorius gute Beliebtheitswerte hat. Zwei Prämissen, die zusammenpassen. Und schon ist die Spekulationsgeschichte fertig: Der Verteidigungsminister wird bald den Kanzler als Kanzler ablösen. Boris Pistorius hatte unmittelbar nach seinem Amtsantritt im letzten Januar die besten Beliebtheitswerte. Damals kannte ihn noch kaum jemand. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass die Wähler so unzufrieden mit dem vorhandenen politischen Personal sind, dass sie jedem, der neu in die Szene eintritt, einen Vorsprung geben. Zum Beispiel einem niedersächsischen Innenminister, den bis dahin südlich von Göttingen eine Mehrheit nicht kannte – übrigens auch nicht nördlich von Göttingen. Aber das wäre eine Realität, die so sehr von rechtem Hass und rechter Hetze geprägt wäre, dass die Redakteure der Süddeutschen Zeitung diesen Gedanken aus ihrem Gehirn entfernen, damit sie weiterhin ihre „woke“ Träume träumen können. Pistorius wird also der neue Kanzler. Danke, Süddeutsche. 2025 würde dann der Verteidigungsminister für die SPD den Wahlkampf führen. Er könnte es wie Gerd Schröder machen und den Parteinamen auf den Plakaten weglassen. Da gute Bekanntheitswerte jedoch auch nur eine Gefahr für sozialdemokratische Kandidaten darstellen, könnte er auch seinen eigenen Namen und sein eigenes Gesicht weglassen. Stattdessen könnte die SPD mit etwas werben, das die Leute mögen. Zum Beispiel Hundewelpen. Oder Schokopudding. Ein Bild von einem optisch ansprechenden Staubsauger würde wahrscheinlich immer noch mehr Wähler für sich gewinnen als das sozialdemokratische Personaltableau. Es stimmt zwar, dass die Kandidatur eines Staubsaugers unrealistisch ist – aber wenn die Süddeutsche Zeitung so etwas verbreiten darf, dann möchte TE das auch

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Löst Boris Pistorius Olaf Scholz als Bundeskanzler ab?

Verteidigungsminister Boris Pistorius löst Olaf Scholz als Bundeskanzler ab. Hört sich nach einer Hammergeschichte an, ist aber nur eine Spekulation der Süddeutschen Zeitung. Die beweist damit wieder mal ihre spezielle Form der Analysefähigkeit. IMAGO / Political-Moments Blöde Situation. Der Kandidat schafft es bei „Wer wird Millionär?“ bis zur Schlussfrage. Die lautet: „Wie hieß der Kanzlerkandidat der SPD 2017?“. Er erinnert sich noch daran, dass es irgendwas mit Sch… war. Dann kommen die Alternativen: Schröder, Schmidt, Schulz oder Schweitzer? Verdammt! Der Fifty-Fifty-Joker ist auch schon weg. Wie soll man da wissen, wer 2017 der Kanzlerkandidat der SPD war – es gab ja so viele gescheiterte Kandidaten unter Angela Merkel (CDU). Und nicht allen konnte man eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im Schloss Bellevue vermitteln.

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