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Ampel-Deindustrialisierungskurs: Selbst Vertreter der „grünen“ Sektoren verlassen Deutschland
Die Politik der Ampel-Regierung hat verheerende Auswirkungen, auch auf die Solarbranche. Der Schweizer Solarmodul-Hersteller Meyer Burger steht kurz davor, seine Produktion in Deutschland einzustellen, wenn keine politische Unterstützung erfolgt. Das Unternehmen fordert Maßnahmen zur Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa. Die chinesische Überproduktion, Konkurrenz aus Indien und Handelsbeschränkungen der USA haben zu einem Überangebot auf dem europäischen Solarmarkt geführt. Dies beeinträchtigt die Unternehmensstrategie von Meyer Burger.
Um die Verluste in Europa zu verringern, will sich das Unternehmen ab dem zweiten Quartal auf die USA konzentrieren. Bei einer Schließung des Werkes in Freiberg wären 500 Mitarbeiter arbeitslos. Die Produktion in Bitterfeld-Wolfen und Thalheim sowie die Forschungs- und Entwicklungsstandorte in der Schweiz und Deutschland sollen weiterlaufen und die Modulproduktion in den USA unterstützen.
Die Antwort von Robert Habeck besteht in bürokratischen Maßnahmen, um die deutsche Solarindustrie zu unterstützen. Es soll einen „Resilienz-Bonus“ bei Ausschreibungen geben und der CO2-Effekt bei der Herstellung von Modulen berücksichtigt werden. Die FDP ist gegen diese Pläne, da sie zu Marktverzerrungen und einer Verteuerung der Solaranlagen führen würden. Die Regierung befindet sich bereits in Gesprächen mit Meyer Burger, jedoch werden wahrscheinlich nur weitere Subventionen herauskommen, anstatt einer dringend notwendigen Überholung der deutschen Wirtschaftspolitik.
Es ist zu befürchten, dass eine weitere Branche aus Deutschland in die USA abwandert, da der Anschluss an die neuen Entwicklungen aufgrund ideologischer Engstirnigkeit verpasst wurde
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Ampel-Deindustrialisierungskurs: Nicht einmal Vertreter der “grünen” Branchen halten es mehr in Deutschland aus
Die Politik der Ampel-Regierung macht in ihrer zerstörerischen Wirkung vor nichts Halt. Selbst die Solarbranche geht mittlerweile in die Knie. Der Schweizer Solarmodul-Hersteller Meyer Burger, das letzte verbliebene größere Unternehmen mit Solarmodul-Produktion in Deutschland, steht offenbar kurz davor, seine Produktion im sächsischen Freiberg Ende April aufzugeben, falls es keine politische Unterstützung gebe. Bis Mitte Februar soll eine Entscheidung fallen. Das Unternehmen fordert „ausreichende Maßnahmen zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen in Europa, etwa durch Resilienzmaßnahmen“. Das europäische Marktumfeld habe sich aus Sicht des Unternehmens verschlechtert. Schuld daran seien der starke Anstieg der chinesischen Produktions-Überkapazitäten, die Konkurrenz aus Indien sowie durch Handelsbeschränkungen der USA. Dadurch bestünde ein erhebliches Überangebot auf dem europäischen Solarmarkt. ies beeinträchtige die Umsetzung der eigenen Unternehmensstrategie. In China und den
