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China beim Weltwirtschaftsforum in Davos

Published On: 19. Januar 2024 13:50

Keine Anzeichen für einen Kalten Krieg von China auf dem WEF: Stattdessen betont das Land den Wunsch nach Zusammenarbeit, den gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel und fordert die Umsetzung der Agenda 2030. Im Gegensatz zu Russland war China nach einer Pause im Jahr 2023 wieder prominent auf dem WEF 2024 in Davos vertreten. Der chinesische Premierminister Li Qiang hielt am Eröffnungstag eine ausführliche Rede. Der Besuch Chinas auf dem WEF wird immer kontrovers diskutiert: Für viele gilt China als „Vorbild der Globalisten“, während es für andere zusammen mit Russland der große Gegner der westlichen „Globalisten“ ist. Was hat Li Qiang, der Premierminister Chinas, also auf dem WEF gesagt? Auf jeden Fall reichte er der EU ausdrücklich die Hand. China sei absolut bereit, den Dialog und die Zusammenarbeit mit der EU fortzusetzen – dass sich der „alte Kontinent“ immer mehr in den Wirtschaftskrieg der USA verwickeln lässt, wird bisher akzeptiert. In seiner Rede sagte Li Qiang, dass das Thema der diesjährigen Jahrestagung „Wiederherstellung des Vertrauens“ sei, was sehr gut mit den Sorgen der Menschen übereinstimme. In diesem Zusammenhang unterbreitete Li Qiang fünf Vorschläge, um das Vertrauen wiederherzustellen, die Zusammenarbeit zu stärken und die Erholung der Weltwirtschaft zu fördern. Erstens sollte die internationale Gemeinschaft die makroökonomische Koordinierung stärken und das multilaterale Handelssystem entschlossen verteidigen. Zweitens sollte die internationale industrielle Arbeitsteilung und Zusammenarbeit gestärkt werden, um die Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen zu fördern und die Stabilität und Reibungslosigkeit der globalen Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten. Drittens sollte der internationale wissenschaftliche und technologische Austausch gestärkt werden, um gemeinsam ein offenes, faires und diskriminierungsfreies Umfeld für die wissenschaftliche und technologische Entwicklung zu schaffen. Viertens sollte die Zusammenarbeit bei der grünen Entwicklung gestärkt werden, um die grüne Transformation gemeinsam voranzutreiben und aktiv auf den globalen Klimawandel zu reagieren. Und schließlich sollte die Nord-Süd- und die Süd-Süd-Zusammenarbeit ausgebaut und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung vollständig umgesetzt werden. Die Agenda 2030, die von der westlichen Opposition fast einhellig kritisiert wird, bleibt also weiterhin eine Priorität für China, zumindest laut dem WEF. Es gab keinerlei Anzeichen für einen Kalten Krieg vom Premierminister – der NATO-Chef klang ganz anders. Man wolle China weiterhin öffnen, freue sich über westliche Investitionen sowie über Handel und Austausch mit dem Westen, so der Kern der etwa 40-minütigen Rede. Eine weitere Posse ereignete sich rund um Selenski. Es scheint, dass sich Qiang geweigert hat, den Präsidenten der Ukraine in Davos zu treffen. Das hat Selenski verärgert, denn er behauptete anschließend, er habe sich nicht um ein Treffen mit Li Qiang bemüht. Er – der ukrainische Präsident – wolle nur ein Treffen mit Xi Jinping, jeder andere Chinese sei offenbar weniger wichtig

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China in Davos

Keine Töne des Kalten Krieges von China am WEF: stattdessen betont man den Wunsch nach Zusammenarbeit, den gemeinsamen Kampf gegen den Klimawandel und fordert die Umsetzung der Agenda 2030.  Anders als Russland war China – nach einer Pause 2023 – am WEF 2024 in Davos wieder prominent vertreten. Der chinesische Premierminister Li Qiang hielt am Eröffnungstag am Dienstag eine längere Rede. Der Besuch Chinas am WEF ist immer kontrovers diskutiert: Für viele gilt China als „Blaupause der Globalisten“, für andere ist das Land gemeinsam mit Russland der große Gegner eben jener westlichen „Globalisten“. Vertrauen? Was hat Li Qiang, der Premierminister Chinas, aber am WEF aber eigentlich gesagt? Jedenfalls streckte er der EU explizit die Hand aus. China sei absolut bereit

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