NATO in Gefahr: „Steadfast Defender“ – ein beängstigendes Manöver
sowie der Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der NATO.“ Es ist wichtig zu beachten, dass Manöver wie Steadfast Defender dazu dienen, die Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit der NATO-Streitkräfte zu verbessern und keine direkte Bedrohung darstellen. Dennoch ist es verständlich, dass solche Manöver in einer Zeit erhöhter Spannungen zwischen Russland und der NATO besorgniserregend sein können. Es ist daher von großer Bedeutung, dass beide Seiten transparent und offen kommunizieren, um Missverständnisse und Fehleinschätzungen zu vermeiden
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NATO auf dünnem Eis: „Steadfast Defender“ – ein Manöver, das Angst macht
19 Jan. 2024 18:35 Uhr Von Dagmar Henn Das NATO-Manöver „Steadfast Defender“, das bereits nächste Woche beginnt und bis in den Mai dauern wird, ist kein Ereignis, das man unter übliche Geschäftstätigkeit verbuchen und ignorieren könnte. Im Gegenteil, es ist brandgefährlich. Es weckt gewisse Erinnerungen an ein historisches Manöver, das die Welt tatsächlich an den Rand eines Atomkrieges brachte: das Manöver Able Archer 1983. Wie Steadfast Defender war auch Able Archer eigentlich die Bezeichnung für eine ganze Serie von Manövern, damals jährlich. Wobei es sich dabei vor allem um eine Stabsübung handelte, also keine großen Truppenbewegungen stattfanden wie jetzt bei Steadfast Defender. Was die beiden Situationen miteinander verbindet, ist, dass sie sich in einer Grauzone zwischen Simulation und Wirklichkeit bewegen.
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