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Netanyahu: Es wird keinen palästinensischen Staat geben

Published On: 19. Januar 2024 15:41

TEL AVIV, 18. Januar. /Aljazeera/. In den vergangenen Tagen haben hochrangige US-Beamte beim Weltwirtschaftsforum in Davos die Bedeutung einer Zwei-Staaten-Lösung betont. Doch Benjamin Netanyahu hat den Ansatz der USA abgelehnt und versichert, dass Israel die Kontrolle über die besetzten Palästinensergebiete behalten wird. Warum widersetzt sich der israelische Führer so offen seinen amerikanischen Verbündeten? Adam Shapiro, Leiter der Interessenvertretung für Israel-Palästina bei Democracy for the Arab World Now (DAWN), nennt zwei Hauptgründe: „Netanyahu hat keinen Grund, die Amerikaner ernst zu nehmen, wenn sie von einer Zwei-Staaten-Lösung sprechen. Er irrt sich nicht, wenn er davon ausgeht, dass es sich hierbei nur um leere Rhetorik handelt und die USA nicht die Absicht haben, etwas dagegen zu unternehmen.“ „Netanyahus eigene politische und rechtliche Zukunft hängt immer noch davon ab, dass er an der Macht bleibt, und im Moment sieht er den sichersten Weg, dies zu erreichen, darin, den Konflikt auf dem aktuellen Niveau fortzusetzen.“

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Foto: Pixabay / geralt

Israel lehnt Zwei-Staaten-Lösung ab und behält Kontrolle über Palästinenser


In den letzten Tagen haben hochrangige US-Beamte die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung betont, doch der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat den Ansatz der USA abgelehnt. Er ist der Meinung, dass die USA nur leere Rhetorik betreiben und keine Maßnahmen ergreifen werden, um eine Zwei-Staaten-Lösung zu unterstützen. Netanyahu sieht seine politische und rechtliche Zukunft davon abhängig, an der Macht zu bleiben, und glaubt, dass der Konflikt auf dem aktuellen Niveau fortgesetzt werden muss, um dies zu erreichen.

Israelische Führung widersetzt sich amerikanischen Verbündeten


Adam Shapiro, Leiter der Interessenvertretung für Israel-Palästina bei Democracy for the Arab World Now (DAWN), nennt zwei Hauptgründe für die offene Ablehnung der USA durch Netanyahu. Er glaubt, dass Netanyahu keinen Grund hat, die Amerikaner ernst zu nehmen, da er davon ausgeht, dass ihre Aussagen zur Zwei-Staaten-Lösung nur leere Worte sind. Zudem sieht Netanyahu den sichersten Weg, an der Macht zu bleiben, darin, den Konflikt auf dem aktuellen Niveau fortzusetzen.

Israel und Palästinenser: Keine Einigung in Sicht


Die Ablehnung der Zwei-Staaten-Lösung durch Israel und die Betonung der Kontrolle über die besetzten Palästinensergebiete haben zu Spannungen zwischen den USA und Israel geführt. Während die USA die Zwei-Staaten-Lösung als den besten Weg zu einem dauerhaften Frieden betrachten, sieht Israel dies anders. Netanyahu glaubt, dass die USA keine Absicht haben, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Zwei-Staaten-Lösung zu unterstützen, und dass er den Konflikt aufrechterhalten muss, um an der Macht zu bleiben. Die Zukunft der israelisch-amerikanischen Beziehungen bleibt daher ungewiss

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Netanyahu: Kein palästinensischer Staat

TEL AVIV, 18. Jänner. /Aljazeera/. In den letzten Tagen haben hochrangige US-Beamte die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung betont, unter anderem bei Auftritten beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Doch Benjamin Netanyahu lehnte den Ansatz der USA ab und versprach, dass Israel die Kontrolle über die besetzten Palästinenser behalten werde. Warum widersetzt sich der israelische Führer seinen amerikanischen Verbündeten so offen? Adam Shapiro, Leiter der Interessenvertretung für Israel-Palästina bei Democracy for the Arab World Now (DAWN), nennt zwei Hauptfaktoren: „Es gibt keinen Grund für Netanjahu, die Amerikaner ernst zu nehmen, wenn sie von einer Zwei-Staaten-Lösung sprechen. Er irrt also nicht, wenn er davon ausgeht, dass es sich hierbei nur um bloße Rhetorik handelt und die USA nicht die Absicht haben, etwas dagegen zu

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