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Wohlhabende und bedürftige Athleten: Skifahrer, Formel-1-Fahrer, Fußballspieler – Krieger eines habgierigen Systems

Published On: 19. Januar 2024 14:00

Eine aktuelle Schlagzeile aus der Welt des Alpinen Skizirkus hat es in sich: „Horrorsturz auf der Streif!“ Sie wissen schon, am Wochenende steigt wieder das berühmte Abfahrtsrennen in Kitzbühel. Ganz nebenbei, derlei sensationslüsterne Überschriften über extreme Ereignisse im Profisport gab es schon immer, und sie sind auch in unserer außer Rand und Band geratenen Zeit keine Seltenheit, sie häufen sich sogar. Vor allem bestätigen sie: Wie es sich für eine nimmersatte „Wachstumsbranche“ gehört, werden die Grenzen der Belastbarkeit der Sportler permanent ausgereizt, sei es auch zu einem möglichen Schaden der Athleten: schneller, höher, weiter – mehr, mehr, mehr. Auf der Strecke bleiben die Sportler. Ein Zwischenruf von Frank Blenz. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download

Auch die Sportstars sind nur Arbeitnehmer
Manch begeisterter Sportfan verspürte sicher einmal den Wunsch, selbst ein berühmter Sportler zu werden. Wird der Traum wahr, folgen (so das Klischee) Erfolg, Ruhm, Reichtum und ein schönes, sorgenfreies Leben. Die Fans, die nüchtern hinschauen, beobachten, dass die märchenhaften Stories aus der Welt des Sports auch dunkle Seiten haben. Zwar verdienen die großen Stars viel Geld, doch ihr Können, ihre Energie, ihre Arbeitskraft verkaufen sie genau wie ihre Sportlerkollegen, die nicht ganz oben auf dem Siegertreppchen landen. Die Stars selbst sind bei allem Ruhm lediglich Angestellte ihrer nimmersatten Arbeitgeber. Die spitzenmäßigen, mitunter schier unglaublichen Leistungen (so auch in Kitzbühel), die von den Profis gefordert (und erbracht) werden, unterliegen dem gierigen Motto „mehr, mehr, mehr“. Der olympische Slogan „schneller, höher, weiter“ wird dank der unzähligen Live-TV-Übertragungen für uns Zuschauer auf absurde Weise sichtbar auf die Spitze getrieben – Hauptsache, Einschaltquoten und somit Einnahmen stimmen.

Kritiker der Kritik am Profisport und dem Kommerz werden einwenden, dass das alles ein Klagen auf hohem Niveau ist. Profisportler zählen zu den bestverdienenden Arbeitnehmern weltweit, die zudem wissen, was sie tun – und können, was sie leisten. Auch haben Sportler selbst einen ihnen innewohnenden Ehrgeiz und die Gier nach Erfolg, nach Siegen, nach Rekorden. Stimmt. Was soll das also? Es bleibt dabei: Trotz hoher Gehalts-, Prämien- und Werbeeinnahmensummen, trotz des Erfolgs und der Freuden über Rekorde tanzen die Stars, sich selbst gefährdend, nach der Pfeife ihrer Chefs, ihre Arbeitgeber sind die wirklichen Profiteure, die selbst nicht in Gefahr geraten. Ein Inne

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Reiche, arme Sportler: Skifahrer, Formel-1-Pilot, Fußballer – Gladiatoren eines gierigen Systems

Eine aktuelle Schlagzeile aus der Welt des Alpinen Skizirkus hat es in sich: „Horrorsturz auf der Streif!“ Sie wissen schon, am Wochenende steigt wieder das berühmte Abfahrtsrennen in Kitzbühel. Ganz nebenbei, derlei sensationslüsterne Überschriften über extreme Ereignisse im Profisport gab es schon immer, und sie sind auch in unserer außer Rand und Band geratenen Zeit keine Seltenheit, sie häufen sich sogar. Vor allem bestätigen sie: Wie es sich für eine nimmersatte „Wachstumsbranche“ gehört, werden die Grenzen der Belastbarkeit der Sportler permanent ausgereizt, sei es auch zu einem möglichen Schaden der Athleten: schneller, höher, weiter – mehr, mehr, mehr. Auf der Strecke bleiben die Sportler. Ein Zwischenruf von Frank Blenz. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new

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