Alec Baldwin wegen Totschlags in Zusammenhang mit dem Tod am Set des Films „Rust“ angeklagt

Alec Baldwin wurde laut einem am Freitag eingereichten Gerichtsdokument wegen Totschlags im Zusammenhang mit dem tödlichen Schießvorfall am Set des Westernfilms „Rust“ angeklagt. Die Anklage erfolgt mehr als zwei Jahre nachdem die Kamerafrau Halyna Hutchins während der Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Film in New Mexico erschossen wurde. Sie wurde von einer Waffe getroffen, die Baldwin während der Proben für eine Szene in der Hand hielt. Der US-Schauspieler wurde im Januar letzten Jahres zunächst wegen Totschlags angeklagt, doch die Anklage wurde später fallengelassen. Baldwin drohen bis zu 18 Monate Gefängnis, wenn er des neuen Vorwurfs schuldig gesprochen wird. „Wir freuen uns auf unseren Tag vor Gericht“, erklärten die Anwälte Luke Nikas und Alex Spiro in einer Stellungnahme, die vom Fachmagazin Variety veröffentlicht wurde.

Der Vorfall

Der Vorfall ereignete sich während der Dreharbeiten zu dem Film „Rust“, als Baldwin eine Waffe abfeuerte, die er für ungeladen hielt. Dabei traf er versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins, die tragischerweise an den Folgen des Schusses verstarb. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen bedauerlichen Unfall handelte, bei dem Baldwin keine Absicht hatte, jemanden zu verletzen. Dennoch wurde er nun erneut wegen Totschlags angeklagt.

Die rechtlichen Konsequenzen

Sollte Alec Baldwin des Totschlags schuldig gesprochen werden, drohen ihm bis zu 18 Monate Gefängnis. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass eine Anklage nicht automatisch eine Verurteilung bedeutet. Baldwin und seine Anwälte haben sich zuversichtlich gezeigt und betont, dass sie sich auf den Prozess vor Gericht freuen. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall weitergeht und welche Auswirkungen dies auf die Karriere des Schauspielers haben wird.

Die Reaktionen

Der Vorfall am Set von „Rust“ hat in der Filmindustrie und der Öffentlichkeit für großes Aufsehen gesorgt. Viele Menschen haben ihre Trauer über den Verlust von Halyna Hutchins ausgedrückt und fordern eine strengere Sicherheitsregulierung am Filmset. Gleichzeitig gibt es auch Unterstützer von Alec Baldwin, die betonen, dass es sich um einen tragischen Unfall handelte und er keine Schuld trägt. Die kommenden Gerichtsverhandlungen werden zeigen, wie der Fall abschließend bewertet wird und welche Konsequenzen dies für die Filmindustrie haben wird

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Alec Baldwin charged with manslaughter over ‘Rust’ film death

Alec Baldwin has been charged with manslaughter over the deadly shooting on the set of western film “Rust,” according to a court document filed Friday. The charge comes more than two years after cinematographer Halyna Hutchins died during filming of the low-budget movie in New Mexico when she was shot by a gun Baldwin was holding during rehearsals for a scene. The US actor was initially charged with manslaughter in January last year, but the charge was later dropped. Baldwin reportedly faces up to 18 months in jail if convicted of the new charge. “We look forward to our day in court,” attorneys Luke Nikas and Alex Spiro said in a statement carried by trade title Variety.

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