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Das Spiel: Schnell wie ein Wortschleicher

Published On: 20. Januar 2024 7:00

Patrick Jerg: Das Spiel „Wortwiesel“

Die Buchstabenkarten werden hin und her bewegt, um nach neuen Wörtern zu suchen. Mit Geschicklichkeit puzzelt man sich zur Lösung. Das Wörtersuchspiel „Wortwiesel“ basiert auf vielen Buchstabenkarten. Die Karten sind zweigeteilt, mit einem Buchstaben auf jeder Seite. Durch die Farbe der Karten kann man erkennen, welche Buchstabenkombinationen darauf zu finden sind. Die roten Karten enthalten nur Konsonanten, die gelben Karten nur Vokale und die türkisfarbenen Karten eine Mischung aus beidem. Man darf immer selbst die Farbe der Karte wählen, aber welche Buchstaben sich dahinter verbergen, ist zufällig. Das Spiel beginnt mit vier Startkarten. Nach dem Start dürfen alle Spieler ihre Karten betrachten und Wörter aus den Buchstaben bilden. Dafür legt man die Karten aneinander oder deckt mit einer Karte die Hälfte einer anderen Karte ab. Dadurch verschwinden Buchstaben, die gerade nicht für ein Wort benötigt werden. Welche Wörter kann man mit den Buchstabenkarten bilden?

Neue Karten, neue Möglichkeiten

Ein spielerisches Hilfsmittel, das bisher unerwähnt blieb, ist eine Sanduhr, die von Anfang an läuft. Wenn die Zeit abgelaufen ist, dürfen die Spieler die Spielzeit verlängern. Wenn man die Sanduhr umdreht, ruft man „Neue Karte!“. Nun müssen alle eine neue Buchstabenkarte ziehen, die Farbwahl ist frei. Das Sortieren geht nahtlos in die nächste Runde über. Es ist erlaubt, mit den Karten mehrere Wörter zu bilden. Für die Wertung am Ende einer Runde gilt jedoch: Je länger das Wort, desto mehr Punkte gibt es. Außerdem hat man einige Abdeckplättchen, mit denen man unpassende Buchstaben am äußeren Rand abdecken darf. Mit einem Jokerplättchen kann man sich sogar einmalig einen bestimmten Buchstaben wünschen. Es kann an einer beliebigen Stelle auf einer Karte eingesetzt werden. Flexible Wortwahl

Um eine Runde zu beenden, muss mindestens eine neue Buchstabenkarte ins Spiel kommen. Wenn man alle Buchstabenkarten zu Wörtern verarbeiten kann, darf man das Ende des Spiels verkünden. Die anderen Spieler dürfen dann noch eine letzte Sanduhr lang ihre Buchstaben sortieren, bevor es zur Wertung geht. Wenn niemand alle Karten zu Wörtern ordnen kann, endet eine Runde nach 10 Buchstabenkarten. Die Punktzahl wird durch die Länge der Wörter bestimmt und übriggebliebene Buchstabenkarten bringen Minuspunkte. Der Spieler mit den meisten Punkten nach insgesamt drei Spielrunden wird zum neuen „Wortwiesel“ am Spieltisch. Bei diesem Wortsuchspiel ist flexibles Denken gefragt. Man kann mit einer perfekten Buchstabenkombination starten, aber das hilft nicht viel. Erst wenn mindestens eine neue Karte ins Spiel kommt, darf man das Ende verkünden. Das bringt so manchen Plan durcheinander. Vor allem beim Verschieben der Karten muss man schnell handeln. Ein großer Wortschatz ist bei Wortspielen immer von Vorteil. „Wortwiesel“ bietet gleich mehrere Spielvarianten. Das ist auch ein großer Pluspunkt des Spiels: Es lässt sich mit kleinen Abweichungen gut an die Spielrunde anpassen. Das Suchen nach passenden Wörtern macht mit dem Wiesel auf jeden Fall viel Spaß.

Wortwiesel

Ein Wortsuchspiel von Tobias Roeser
Illustrationen: Neil Kohney
Für 2 – 6 Personen | Ab 10 Jahren | ca. 30 Minuten
Verlag: frechverlag | ca. 21 Fr. / 20 Euro

Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors
Patrick Jerg betreibt seit 13 Jahren die Webseite brettspielblog.ch und veröffentlicht regelmäßig Spielkritiken über Brett- und Kartenspiele.

Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

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Das Spiel: Flink wie ein Wortwiesel

Patrick Jerg: Das Spiel © zvg Patrick Jerg / 20.01.2024  Die Buchstabenkarten wandern hin und her auf der Suche nach neuen Wörtern. Wieselflink puzzelt man sich zur Lösung. Ganz viele Buchstabenkarten bilden die Grundlage des Wörtersuchspiels «Wortwiesel». Die Karten sind zweigeteilt, mit einem Buchstaben auf jeder Seite. Durch die Farbe der Karten erkennt man, welche Buchstabenkombinationen sich darauf befinden. Während die roten Karten nur Konsonanten liefern und die gelben Karten nur Vokale, präsentieren die türkisfarbenen Karten immer einen Mix. So darf man stets die Kartenfarbe selber wählen, welche Buchstaben sich dahinter befinden, ist jedoch zufällig. Mit vier Startkarten beginnt die Wörtersuche. Nach dem Spielstart dürfen sich alle ihre Karten ansehen und mit den Buchstaben Wörter bilden. Dazu legt man die

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