Das ZDF präsentiert eine Anti-Bargeld Reportage aus Indien, nachdem bereits Brand Eins eine solche veröffentlicht hat | Geschrieben von Norbert Häring

Ein Standpunkt von Norbert Häring. Vor einigen Tagen veröffentlichte das Magazin Brand Eins eine bargeldfeindliche Reportage aus Indien, die von der Gates-Stiftung finanziert wurde. Nun brachte auch das ZDF-Auslandsjournal eine ähnliche Reportage aus Indien. Der Hauptzeuge des ZDF ist ein Ökonom, der Vizepräsident eines indischen Instituts ist, das stark von der Gates-Stiftung subventioniert wird. In beiden Reportagen wird mobiles Bezahlen mit dem Smartphone und die biometrische Datenbank Aadhaar als Fortschritt in Indien dargestellt. Die Datenschutzprobleme der Aadhaar-Datenbank werden nur kurz erwähnt. Die ZDF-Reportage mit dem Titel „Indien auf der Überholspur: Erste bargeldlose Volkswirtschaft der Welt?“ folgt einem ähnlichen Muster. Auch hier wird ein Straßenbarbier in Delhi als Beispiel genommen, der sich über mobiles Bezahlen freut. Es wird jedoch nicht erwähnt, dass die Wechselgeldknappheit eine Folge der Maßnahmen der Regierung und der Zentralbank ist, um die Menschen vom Bargeld abzubringen. Die Zentralbank bringt zu wenig große und kleine Scheine in Umlauf, um die Bedürfnisse der Händler und Verbraucher zu erfüllen. Der Ökonom Gautam Chickemane, der in der ZDF-Reportage als Zeuge auftritt, ist Vizepräsident der Observer Research Foundation, die von der Gates-Stiftung finanziert wird. Er behauptet, dass Deutschland in Sachen digitalem Bezahlen rückständig sei und lobt die Entwicklung in Indien. Er erwähnt jedoch nicht die Rolle der Zentralbank bei der Verringerung des Bargeldanteils in der indischen Wirtschaft. Die Reportage erwähnt auch nicht die Datenschutzprobleme beim digitalen Bezahlen. Stattdessen wird behauptet, dass ein neues Datenschutzgesetz die Daten in Zukunft schützen wird. Die Regierung hat die Bürger in den letzten 15 Jahren dazu gezwungen, sich in die biometrische Datenbank Aadhaar einzutragen, die keine ausreichenden Datenschutzmaßnahmen hat. Gleichzeitig hat sie das Bargeld verknappt und das digitale Bezahlen gefördert, ohne Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen. Das ZDF stellt dies jedoch als eine Entwicklung dar, die der Gesetzgebung vorausgeht. Die Reportage des ZDF hat wenig mit objektiver Information zu tun und scheint von der Gates-Stiftung finanziert zu sein. Quellen: https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/auslandsjournal-indien/ https://norberthaering.de/propaganda-zensur/gates-brand-eins/ https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=KvwkuOl0E5k https://www.ispionline.it/en/bio/gautam-chikermane https://www.gatesfoundation.org/about/committed-grants?q=Observer%20Research%20Foundation

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Nach Brand Eins bringt auch das ZDF eine Anti-Bargeld Reportage aus Indien | Von Norbert Häring

Ein Standpunkt von Norbert Häring. Wenige Tagen nach einer bargeldfeindlichen Reportage des Magazins Brand Eins aus Indien, die von der Gates-Stiftung finanziert wurde, brachte das ZDF-Auslandsjournal auch eine Reportage aus Indien, die einem ganz ähnlichen Strickmuster folgt. Kronzeuge des ZDF ist ein Ökonom, der Vizepräsident eines kräftig von der Gates-Stiftung subventionierten indischen Instituts ist. Brand Eins hatte, wie berichtet , mobiles Bezahlen mit dem Smartphone statt Barzahlung und die biometrisch-digitale Identitätsdatenbank Aadhaar aller Inder, mit dem Fortschritt in Indien gleichgesetzt. Hauptperson war ein Bügler, der mobiles Bezahlen ganz toll findet, weil er nun kein Problem mit fehlendem Wechselgeld mehr hat. Die biometrische Datenbank Aadhaar, ohne die man in Indien immer weniger tun und kein staatliches Geld mehr bekommen kann, wurde langatmig gelobt.

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