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Die Auswirkungen von Mutter Natur und Terroristen auf den globalen Handel werden gebremst

Published On: 20. Januar 2024 9:58

Der Welthandel ist in den letzten Jahren stark gewachsen und auch die Schweiz hat davon profitiert. Allerdings gibt es nun Probleme, die das Wachstum beeinträchtigen könnten. Zum einen gibt es aufgrund von Mutter Natur und geopolitischen Verwerfungen Einschränkungen im Schiffsverkehr. Der Wasserstand im Panama-Kanal ist aufgrund von Trockenheit auf ein Rekordtief gesunken, was dazu führt, dass weniger Schiffe die Wasserstraße nutzen können. Zudem gefährden Rebellen im Jemen den Schiffsverkehr im Roten Meer und im Suezkanal mit Angriffen. Diese Probleme könnten zu Lieferengpässen und steigenden Preisen führen.

Die Reedereien haben bereits reagiert und einige Unternehmen haben den Transport durch das Rote Meer eingestellt. Andere überlegen, ihre Transporte auf die Bahn zu verlagern, aber auch dort gibt es Kapazitätsbeschränkungen und gestiegene Tarife. Die Frachtraten für den Containertransport sind auf den betroffenen Routen gestiegen, während sie auf den ungestörten Routen stagnieren. Die Schweiz ist als stark in den Welthandel eingebundenes Land von diesen Turbulenzen betroffen, da es einen großen Teil seiner Wertschöpfung durch den Export von Gütern und Dienstleistungen erzielt und gleichzeitig viele Ressourcen importiert.

Es ist wichtig, dass die Probleme im Schiffsverkehr gelöst werden, um Lieferengpässe und steigende Preise zu vermeiden. Die Reedereien müssen alternative Transportwege finden und die Kapazitäten auf der Bahn ausbauen. Die internationale Gemeinschaft sollte sich auch für eine friedliche Lösung der geopolitischen Konflikte einsetzen, um den Welthandel zu schützen. Die Schweiz sollte ihre Abhängigkeit vom Welthandel überdenken und verstärkt auf regionale Produktion und Versorgung setzen, um weniger anfällig für solche Störungen zu sein

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Mutter Natur und Terroristen bremsen den Welthandel

Christof Leisinger / 20.01.2024  Der Welthandel ist in den vergangenen Jahren ziemlich gewachsen. Auch die Schweiz profitierte davon. Nun kommt Sand ins Getriebe. Das Volumen der weltweit exportierten Güter ist seit dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation WTO im Jahr 2001 um etwas mehr als das Doppelte gewachsen. Viele internationale Firmen und die Konsumenten in den Industriestaaten konnten davon profitieren, da tiefe Löhne und Produktionskosten in den Schwellenländern gleichzeitig die Gewinne explodieren und die Verkaufspreise vieler der dort hergestellten Waren sinken liessen. Mutter Natur und Terroristen behindern den Welthandel Nun droht diese Entwicklung gleich aus zwei Gründen ins Stocken zu geraten: Einmal wegen Mutter Natur und zum anderen aufgrund geopolitischer Verwerfungen. Tatsächlich ist im Moment das Wasser knapp, das den 82

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