Netanjahu widersetzt sich der Zweistaatenlösung – Biden: Dennoch machbar

Epoch Times, 20. Januar 2024 – US-Präsident Joe Biden hat erklärt, dass die Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates auch nach dem Gaza-Krieg möglich sei, obwohl Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dies abgelehnt hat. Biden betonte, dass eine Zweistaatenlösung nicht unmöglich sei, solange Netanjahu im Amt sei. Unterdessen fand eine Demonstration statt, bei der die Rückkehr israelischer Geiseln gefordert wurde. Ein ehemaliger Generalstabschef warf Netanjahu vor, unrealistische Erwartungen zu wecken und dass eine Vereinbarung notwendig sei, um die Geiseln lebend zurückzubringen. Biden telefonierte auch mit Netanjahu und betonte weiterhin seine Unterstützung für eine Zweistaatenlösung.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat erklärt, dass die internationale Gemeinschaft notfalls eine Zweistaatenlösung gegen den Willen Israels „von außen aufzwingen“ sollte, um den Hass zwischen Israelis und Palästinensern zu stoppen. Borrell warf Israel vor, den Aufbau der Hamas finanziert zu haben, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu schwächen. Biden begrüßte Israels Entscheidung, große Mengen Mehl in den Gazastreifen zu liefern, um einer drohenden Hungersnot entgegenzuwirken. Die USA griffen zudem erneut Ziele der Huthi-Miliz im Jemen an, um die Schifffahrt im Roten Meer sicherer zu machen.

Die Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates bleibt auch nach dem Gaza-Krieg eine Möglichkeit, so US-Präsident Joe Biden. Obwohl Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dies ablehnt, betonte Biden, dass eine Zweistaatenlösung nicht unmöglich sei, solange Netanjahu im Amt sei. Eine Demonstration fand statt, bei der die Rückkehr israelischer Geiseln gefordert wurde. Ein ehemaliger Generalstabschef warf Netanjahu vor, unrealistische Erwartungen zu wecken und dass eine Vereinbarung notwendig sei, um die Geiseln lebend zurückzubringen. Biden telefonierte auch mit Netanjahu und betonte weiterhin seine Unterstützung für eine Zweistaatenlösung.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat erklärt, dass die internationale Gemeinschaft notfalls eine Zweistaatenlösung gegen den Willen Israels „von außen aufzwingen“ sollte, um den Hass zwischen Israelis und Palästinensern zu stoppen. Borrell warf Israel vor, den Aufbau der Hamas finanziert zu haben, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu schwächen. Biden begrüßte Israels Entscheidung, große Mengen Mehl in den Gazastreifen zu liefern, um einer drohenden Hungersnot entgegenzuwirken. Die USA griffen zudem erneut Ziele der Huthi-Miliz im Jemen an, um die Schifffahrt im Roten Meer sicherer zu machen

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Netanjahu lehnt Zweistaatenlösung ab – Biden: Doch möglich

Epoch Times 20. Januar 2024 US-Präsident Joe Biden hält die von Israels Regierungschef abgelehnte Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates auch mit Benjamin Netanjahu nach Ende des Gaza-Kriegs für möglich. Auf die Frage von Journalisten, ob eine Zweistaatenlösung unmöglich sei, solange der innenpolitisch angeschlagene Netanjahu im Amt sei, sagte Biden am Freitagnachmittag (Ortszeit): „Nein, ist sie nicht.“ Netanjahu hatte am Vortag eine Zweistaatenlösung, auf die der US-Verbündete drängt, mit den Worten abgelehnt: „Israels Ministerpräsident muss imstande sein, auch „nein“ zu sagen, wenn es nötig ist, selbst zu unseren besten Freunden.“ Wieder Demonstration wegen Geiseln Unterdessen versammelten sich rund 300 Demonstranten, darunter Dutzende von Familienangehörigen israelischer Geiseln im Gazastreifen, am späten Freitagabend vor einem Haus von Netanjahu in der Stadt Caesarea und forderten

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