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Südafrika erhebt Klage gegen Israel: Wer selbst im Glashaus sitzt…
Vor dem Hintergrund des massenhaften Mordens im eigenen Land ist die Klage Südafrikas vor dem Gerichtshof in Den Haag nichts als eine Farce.
Südafrika galt lange Zeit als Symbol für Gerechtigkeit und Fortschritt, nachdem das Regime der weißen Minderheit gestürzt und die Republik des ANC errichtet wurde. Doch in den letzten Jahren hat sich das Land anders entwickelt als erhofft. Korruption, Kriminalität und Gewalt haben das Land zerrüttet. Die schwarze Oberschicht, die nun das Land beherrscht, ist genauso unmenschlich wie die einstige weiße Oberschicht. Die bitterarme schwarze Mehrheit hat nach wie vor keine Perspektive. Südafrika hat die höchste Mordrate der Welt und die Gewalt gegen Frauen und Kinder ist alarmierend hoch.
Die Gewalt geht zu einem nicht unerheblichen Teil vom regierenden ANC selbst aus.
Der ANC lässt unliebsame Zeugen und Whistleblower seiner Korruptionsskandale durch Killer-Kommandos beseitigen. Zudem gibt es eine hohe Gewaltkriminalität in den Townships, den Siedlungen der Armen. Die Arbeitslosigkeit ist besonders unter jungen Menschen extrem hoch. Die Generation der nach 1994 Geborenen hat kaum Perspektiven. Südafrika ist ein Land, das sich besser um seine eigenen Probleme kümmern sollte, anstatt andere Länder anzuklagen.
Das südafrikanische Regime tritt in internationalen Gremien als Ankläger auf, obwohl es selbst Probleme hat.
Die südafrikanische Delegation tritt selbstgerecht und überzeugt von ihrem Recht auf und beschuldigt andere Länder der Unmenschlichkeit. Vor diesem Hintergrund ist die Klage Südafrikas gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag nichts als eine Farce. Der moralische Kredit, den der ANC einst als „Partei der Befreier“ hatte, ist längst verspielt.
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Südafrika-Klage gegen Israel: Wer im Glashaus sitzt…
Vor dem Hintergrund des massenhaften Mordens im eigenen Land ist die Klage Südafrikas vor dem Gerichtshof in Den Haag nichts als eine Farce. Für viele ist Südafrika heilig. Eine Bastion schwer errungener Gerechtigkeit, ein Symbol des Fortschritts. Seit dort 1994 ein Regime weißer alter Männer gestürzt und die junge, bunte Republik des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) errichtet wurde, ließ allein die Nennung dieses Landes jedes linke Herz in der Welt höher schlagen. Die „Apartheid“-Politik der weißen Minderheit des Landes war ohne Frage unmenschlich, doch wie menschlich ist das Land heute, wie gerecht, demokratisch und progressiv nach rund drei Jahrzehnten Herrschaft des ANC? Neuerdings beklagen gerade Medien, die sich als links verstehen, dass sich Südafrika ganz anders entwickelt hätte als erhofft, dass
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