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Von Nationalismus zu einem Nationalismus des Wertewestens – Mit Gottes Hilfe!

Published On: 20. Januar 2024 12:00

ten getragen. Die westlichen Nationen haben es geschafft, ihre kulturellen Ideale und Werte auf entfernte Kontinente zu übertragen, und die USA wurden lange Zeit als verlässlicher Weltpolizist angesehen. Allerdings konnten sie in diversen Kriegen und Konflikten nicht die Erwartungen erfüllen, die an sie gestellt wurden. Daher entstand die Idee, die Qualitäten, mit denen die westlichen Nationen ihre Stärke bewiesen haben, in einer gemeinschaftlichen Identität des vereinten Westens zu kultivieren.

Diese neue Identität basiert auf dem Chauvinismus und Exzeptionalismus, die die abendländische Welteroberung geprägt haben. Die Vision besteht darin, den auf Eigeninteressen basierenden Nationalismus beizubehalten, aber in einem übernationalen Werte-Westen-Nationalismus zu verwandeln. Die westlichen Bevölkerungen haben erkannt, dass ihr Lebensstil nur durch eine übernationale westliche Wertegemeinschaft gegen feindliche Mächte verteidigt und weiterentwickelt werden kann.

Auch in den kleineren zivilisierten Staaten gibt es Begeisterung für diese westlich-menschheitliche Identität. Das übernationale EU-Bewusstsein hat die Verbundenheit zu höheren westlichen Werten vorbereitet, auch wenn es nationalistische Emotionen nicht beflügeln konnte. Selbst politisch neutrale Staaten wie Finnland und Schweden streben nach einem postnationalen Schulterschluss mit den „Großen-Weisen-Brüdern“ und sehen in der NATO eine Möglichkeit, ihr abendländisch-patriotisches Lebensgefühl zu verteidigen.

Die Akzeptanz für diese gemeinschaftliche Identität hat sich überraschend schnell gefestigt. Mit einer militärpolitischen und werteideologischen Einheit auf der Weltbühne fühlt man sich auf dem richtigen Weg, die nationalen Macht- und Profitinteressen weltweit zu realisieren. Zur Legitimation ihrer Macht haben Herrschaftssysteme auf der ganzen Welt die natürliche Heimatverbundenheit mit Ideologien in eine abstrakte sozialpolitische Identität verwandelt. Heute wird die emotionale Treue zum Werte-Westen-Nationalismus gefeiert.

Die geistige Wachheit und das selbständige Denken werden als kreatives Repetieren der allgemein akzeptierten Einsichten gelobt. Jahrhundertelang haben die abendländischen Völker ihre geistigen Horizonte erweitert und sich Werte angeeignet, die von ihren Herrschern vorgegeben wurden. Heute schätzt man auch die Frauenpower dabei. Die Herrscher im Abendland haben sich von ihrer Interpretation des Verwaltungsmodells des christlichen Schöpfergottes inspirieren lassen und strebten danach, ihre Machtbereiche mit einem ausgeprägten Ich-bin-der-Herr-Bewusstsein zu gestalten.

Insgesamt ist es dem „Vereinten Westen der Werte“ gelungen, eine gemeinschaftliche Identität zu festigen und eine militärpolitische und werteideologische Einheit auf der Weltbühne zu erreichen. Diese Identität basiert auf dem Chauvinismus und Exzeptionalismus, die die abendländische Welteroberung geprägt haben. Die westlichen Nationen haben ihre kulturellen Ideale und Werte erfolgreich auf entfernte Kontinente übertragen und sehen sich nun in der Verantwortung, diese gegen feindliche Mächte zu verteidigen und weiterzuentwickeln

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Vom Nationalismus zum Werte-Westen-Nationalismus – So wahr Gott uns helfe!

Dass die Menschheit endlich dabei ist, die Einsicht in die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Überlebensstrategie zu erlangen, feiert der zivilisierte Westen als seinen Erfolg. Ja, die abendländischen Weltmächte haben sich viele Jahrhunderte unermüdlich bemüht, die Völker der Erde unter ihrem fortschrittlichen Geist zu vereinen. Mit heiligen und profanen Eroberungskriegen, Kolonialismus und Imperialismus, Christentum und Kapitalismus usw. ist es gelungen, den entferntesten Kontinenten die westlich geprägten Kulturideale nahezubringen. Von Pentti Turpeinen. Bei der zivilisiert urgewaltigen Vollendung dieses menschheitlichen Vereinigungsprozesses konnte man bis vor Kurzem der militärisch-ökonomischen Power der USA volles Vertrauen schenken. Da sie aber in diversen Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen nicht die Erwartungen an einen soliden Weltpolizisten und empathischen Führer der Freien Welt erfüllen konnten, kam man auf die kreative Idee

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