Von Nationalismus zu Nationalismus des Wertewestens – Mit Gottes Hilfe!

ten getragen. Die westlichen Nationen haben es geschafft, ihre kulturellen Ideale und Werte auf entfernte Kontinente zu übertragen, und die USA wurden lange Zeit als verlässlicher Weltpolizist angesehen. Doch aufgrund ihrer militärischen und politischen Misserfolge haben die westlichen Nationen beschlossen, ihre Stärke gemeinschaftlich zu kultivieren und eine neue, übernationale Identität zu schaffen. Diese Identität basiert auf dem Chauvinismus und Exzeptionalismus, die die westliche Weltmacht seit Jahrhunderten geprägt haben. Die westlichen Bevölkerungen haben erkannt, dass ihr Lebensstil nur durch eine gemeinschaftliche Verteidigung gegen die Feinde aus den ehemaligen Kolonien und anderen finsteren Lagern bewahrt werden kann. Die EU hat als bürokratische Einheit die Verbundenheit zu westlichen Werten gefördert, auch wenn sie nationalistische Emotionen nicht überwinden konnte. Selbst politisch neutrale Staaten wie Finnland und Schweden streben nun eine enge Zusammenarbeit mit den westlichen Nationen an, um ihr abendländisch-patriotisches Lebensgefühl zu verteidigen. Die Vereinigung des Westens der Werte hat schnell eine gemeinschaftliche Identität geschaffen und strebt nun eine militärisch-politische Einheit auf der Weltbühne an, um nationale Macht- und Profitinteressen weltweit zu verwirklichen. Dies erinnert an eine alte Tradition, bei der Herrschaftssysteme die natürliche Heimatverbundenheit in eine abstrakte sozialpolitische Identität verwandeln, um ihre Macht zu legitimieren. Die geistige Wachheit und das selbständige Denken werden durch das Repetieren der allgemein akzeptierten Einsichten belohnt. Jahrhundertelang haben die abendländischen Völker ihre geistigen Horizonte erweitert, indem sie den Werten ihrer Herrscher folgten. Heute schätzt man auch die Frauenpower dabei. Die Herrscher im Abendland haben sich von ihrem Verständnis des christlichen Schöpfergottes inspirieren lassen und ihre Macht mit einem ausgeprägten Ich-bin-der-Herr-Bewusstsein ausgeübt. Dadurch konnten sie ihre Unfehlbarkeit in Rat und Tat bestätigen. Der Werte-Westen-Nationalismus wird von der Dynamik der zukunftsorientierten Unbekümmertheit getragen, die es den westlichen Nationen ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen ihres Handelns voranzuschreiten

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Vom Nationalismus zum Werte-Westen-Nationalismus – So wahr Gott uns helfe!

Dass die Menschheit endlich dabei ist, die Einsicht in die Notwendigkeit einer gemeinschaftlichen Überlebensstrategie zu erlangen, feiert der zivilisierte Westen als seinen Erfolg. Ja, die abendländischen Weltmächte haben sich viele Jahrhunderte unermüdlich bemüht, die Völker der Erde unter ihrem fortschrittlichen Geist zu vereinen. Mit heiligen und profanen Eroberungskriegen, Kolonialismus und Imperialismus, Christentum und Kapitalismus usw. ist es gelungen, den entferntesten Kontinenten die westlich geprägten Kulturideale nahezubringen. Von Pentti Turpeinen. Bei der zivilisiert urgewaltigen Vollendung dieses menschheitlichen Vereinigungsprozesses konnte man bis vor Kurzem der militärisch-ökonomischen Power der USA volles Vertrauen schenken. Da sie aber in diversen Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen nicht die Erwartungen an einen soliden Weltpolizisten und empathischen Führer der Freien Welt erfüllen konnten, kam man auf die kreative Idee

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