Die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Zurückfallen der Lehre(r) hinter die Aufklärung

pädagogik geäußert wurden. Es scheint, als hätten die Pädagogen ihre Rolle als Fürsprecher und Schutzpersonen der Kinder und Jugendlichen aufgegeben und stattdessen die Interessen der Politik und der Verbände übernommen.

Es ist erschreckend, dass die Pädagogen die schwerwiegenden Folgen der Corona-Maßnahmen für die jungen Menschen ignorieren und einfach zur Tagesordnung übergehen. Sie tun so, als wäre nichts geschehen und als hätten die Isolation, die Maskenpflicht, das digitale Homeschooling und der Impfzwang keine Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen gehabt. Dabei sind die gesundheitlichen, psychischen und bildungstechnischen Schäden noch gar nicht vollständig erfasst und können teilweise nicht mehr kompensiert werden.

Es stellt sich die Frage, wie die Pädagogen so bedenkenlos für die Impfung ihrer Schüler eintreten konnten, obwohl diese für die jungen Menschen keine besondere Gefahr darstellte. Es scheint, als hätten sie blindes Vertrauen in die Autoritäten gehabt und ihre eigene Vernunft außer Acht gelassen. Sie haben den sozialen Druck in den Schulen genutzt, um die Schüler zur Impfung zu drängen und haben damit den psychischen Druck auf die Schüler noch erhöht.

Es ist bedauerlich, dass die Pädagogen bei den behördlichen Anordnungen das Kindeswohl nicht in Frage gestellt haben und bedenkenlos kindeswohlgefährdende Maßnahmen umgesetzt haben. Sie haben sogar noch strengere Maßnahmen gefordert, ohne Zweifel und Bedenken zu äußern. Dadurch wurden die Rechte der Schülerinnen und Schüler völlig missachtet und sie wurden entwürdigt.

Es ist an der Zeit, dass die Pädagogen ihre Verantwortung gegenüber den Kindern und Jugendlichen wieder wahrnehmen und sich kritisch mit den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auseinandersetzen. Es ist wichtig, dass sie sich solidarisch mit den Geschädigten und Leidtragenden zeigen und sich für eine bessere Zukunft einsetzen. Nur durch Dialog und Verständigung kann der tiefe Riss in der Gesellschaft überwunden werden und eine Versöhnung möglich werden

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Die Corona-Krise und der Rückfall der Lehre(r) hinter die Aufklärung

Die mangelnde Bereitschaft, Ursachen, Verlauf und Folgen der Corona-Krise aufzuarbeiten, offenbart das beunruhigende, ja erschreckende Maß des Rückschritts bezüglich Rationalität und Wissen in unserer Zeit. Von diesem sind auch und gerade Wissenschaften und Pädagogik stark betroffen. Nötig wäre ein Wiedererinnern und Wiederanknüpfen an das Denken der Aufklärung, das zum Besten gehört, was die Moderne hervorgebracht hat. Ein Plädoyer für eine pädagogische Aufarbeitung der Corona-Krise (2. Teil). Von Bernd Schoepe. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download „Niemand, dem Du beibringst zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“ Hannah Arendt „Elende Menschen, beruft euch nie auf eine

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