Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Rückschritt der Lehre hinter die Aufklärung

und Weiß-Denken aufkamen. Es scheint, als hätten viele Pädagogen ihre Rolle als Erzieher und Schützer der Kinder und Jugendlichen vergessen und stattdessen blind den Vorgaben der Politik und den Empfehlungen der Verbände gefolgt.

Es ist erschreckend, dass diejenigen, die eigentlich für das Wohl der Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind, deren Leiden und Schäden einfach ignorieren und sich nicht einmal die Mühe machen, darüber nachzudenken, ob ihre Handlungen gerechtfertigt waren. Es ist ein Zeichen von mangelnder Empathie und Solidarität, wenn man die Leiden anderer Menschen einfach verdrängt, nur um das eigene Tun nicht hinterfragen zu müssen.

Es ist an der Zeit, dass die Pädagogen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und anfangen, die Folgen ihrer Handlungen zu reflektieren. Es ist wichtig, dass sie sich mit den Geschädigten solidarisieren und sich für ihre Rechte und Bedürfnisse einsetzen. Es ist an der Zeit, dass sie den Dialog suchen und versuchen, Verständnis für die Situation der Betroffenen aufzubringen.

Es ist auch an der Zeit, dass die Gesellschaft als Ganzes sich mit den Leidtragenden der Corona-Maßnahmen solidarisiert und ihnen Unterstützung bietet. Es ist wichtig, dass wir uns nicht weiter spalten lassen und uns für eine Kultur der Solidarität und des Mitgefühls einsetzen. Nur so können wir das Trauma der Corona-Krise überwinden und eine Versöhnung erreichen.

Es ist an der Zeit, dass wir aufhören, die Leiden der Betroffenen zu marginalisieren und zu verdrängen. Es ist an der Zeit, dass wir uns der Realität stellen und die Konsequenzen unserer Handlungen akzeptieren. Es ist an der Zeit, dass wir eine Fehlerkultur entwickeln, in der wir aus unseren Fehlern lernen und uns für eine bessere Zukunft einsetzen.

Es ist an der Zeit, dass wir uns gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft einsetzen, in der niemand am gesellschaftlichen Rand gedrückt wird und in der wir uns füreinander einsetzen. Es ist an der Zeit, dass wir uns von der Angst vor dem Unbekannten lösen und den Mut haben, die Wahrheit anzuerkennen. Es ist an der Zeit, dass wir uns für eine Kultur der Solidarität und des Mitgefühls einsetzen und uns für die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen einsetzen

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Die Corona-Krise und der Rückfall der Lehre(r) hinter die Aufklärung

Die mangelnde Bereitschaft, Ursachen, Verlauf und Folgen der Corona-Krise aufzuarbeiten, offenbart das beunruhigende, ja erschreckende Maß des Rückschritts bezüglich Rationalität und Wissen in unserer Zeit. Von diesem sind auch und gerade Wissenschaften und Pädagogik stark betroffen. Nötig wäre ein Wiedererinnern und Wiederanknüpfen an das Denken der Aufklärung, das zum Besten gehört, was die Moderne hervorgebracht hat. Ein Plädoyer für eine pädagogische Aufarbeitung der Corona-Krise (2. Teil). Von Bernd Schoepe. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download „Niemand, dem Du beibringst zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“ Hannah Arendt „Elende Menschen, beruft euch nie auf eine

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