Großer Aufruhr um Monika Gruber und noch größere Aufregung um nichts

Seit Monika Gruber im Juni 2023 rund 13.000 Menschen zu einer Kundgebung gegen Robert Habecks missglücktes Heizungsgesetz versammelte, wird sie vom „Spiegel“ als „charmante Hetzerin“ bezeichnet. In ihrem neuen Buch übertreibt sie satirisch und beschuldigt eine politisch sensible Bloggerin der Verbreitung von Unsinn. Die Bloggerin hatte behauptet, dass rechtsextreme Frauen die textile Hobbyszene infiltrieren. Gruber macht sich darüber lustig und stellt die Frage, wie man rechtsextreme Strickerinnen erkennen könne. Die Gruberin geriet in letzter Zeit aufgrund populistischer Äußerungen in die Kritik, insbesondere nachdem sie zu einer Demonstration gegen Heizungsideologie aufgerufen hatte.

Der Verlag Piper, bei dem Grubers Buch erschienen ist, entschuldigte sich bei der Bloggerin für die umstrittene Passage und plant eine angepasste Neuauflage des Buches. Der „Spiegel“ berichtet, dass der Name der Betroffenen in zukünftigen Auflagen nicht mehr genannt wird. Das Buch ist derzeit nicht lieferbar, da es aufgrund der großen Nachfrage vergriffen ist. Der „Spiegel“ behauptet, dass Gruber nun mit einer Verleumdungsklage konfrontiert wird. Es wird vermutet, dass der „Spiegel“ die Bloggerin ermutigt, eine solche Klage einzureichen. Gruber könnte eine Unterlassungserklärung unterschreiben, da der Verlag keine Bücher mehr hat und bereits ausgelieferte Exemplare davon unberührt wären.

Monika Gruber/Andreas Hock, Willkommen im falschen Film. Neues vom Menschenverstand in hysterischen Zeiten. Piper Verlag, Hardcover mit Schutzumschlag, 240 Seiten, 22,00 €. Mit Ihrem Einkauf im TE-Shop unterstützen Sie den unabhängigen Journalismus von Tichys Einblick! Dafür unseren herzlichen Dank!! Wenn Ihnen unser Artikel gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus

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Viel Lärm um Monika Gruber und noch mehr Lärm um nichts

Seit die Kabarettistin Monika Gruber im Juni 2023 rund 13 000 Leute zu einer Kundgebung gegen Robert Habecks missglücktes Heizungsgesetz versammelte, gilt sie dem „Spiegel“ als „charmante Hetzerin“. Der bläst nun eine satirische Überspitzung in ihrem neuen Buch zu „übler Nachrede“ auf. Der folgende Sachverhalt ist für Menschen ohne linken Betroffenheitshintergrund etwas schwer zu verstehen. Also: Die bayerische Kabarettistin Monika Gruber hat sich in ihrem neuesten Buch „Willkommen im falschen Film” über eine politisch sensible Bloggerin lustig gemacht, die ihre Gesinnungs- und Gefühlsgenossinnen mit der Nachricht auf X (früher Twitter) alarmierte: „Rechtsextreme Frauen unterwandern aktuell aktiv auch die textile Hobbyszene (z.B. zum Thema Stricken). Bitte setzt Euch aktiv damit auseinander, wer was anbietet und wer Angebote bietet.“ Dazu meint die Kabarettistin

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